Südkorea FSC will massenproduzierte NFTs als reguläre Kryptowährungen regulieren

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Als Forscher mit Erfahrung im Bereich Kryptowährung und Finanzregulierung halte ich die jüngste Entscheidung Südkoreas, bestimmte NFTs als reguläre Kryptowährungen zu regulieren, für eine faszinierende Entwicklung. Die Financial Services Commission (FSC) hat neue Richtlinien herausgegeben, um zu klären, wie nicht fungible Token (NFTs) im Land reguliert werden sollten. Gemäß diesen Richtlinien werden NFTs, die in Massenproduktion hergestellt werden, fair austauschbar oder fraktionierbar sind oder zu Zahlungszwecken verwendet werden, als reguläre Kryptowährungen behandelt.


Die Financial Services Commission (FSC) Südkoreas hat kürzlich neue Vorschriften für Non-Fungible Tokens (NFTs) erlassen. Nach diesen Richtlinien werden bestimmte NFTs von der Finanzaufsicht als gleichwertig mit Kryptowährungen eingestuft.

Die Financial Services Commission (FSC) in Südkorea hat neue Regeln für nicht fungible Token (NFTs) veröffentlicht. Basierend auf lokalen Medien betrachtet das FSC bestimmte NFTs als gleichwertig mit Kryptowährungen, wenn sie keine besonderen Merkmale mehr aufweisen, die sie von digitalen Währungen unterscheiden.

Bestimmte NFTs sollen als reguläre Kryptowährungen eingestuft werden

Ab Montag kündigte die Financial Services Commission (FSC) klarere Richtlinien zur Regulierung von NFTs an. Basierend auf Informationen der Yonhap News Agency plant diese Regulierungsbehörde in Südkorea, bestimmte nicht fungible Token als Standard-Kryptowährungen zu klassifizieren, wenn sie nicht mehr über die besonderen Merkmale verfügen, die sie auszeichnen.

Die neuen Richtlinien wurden in Vorbereitung auf die Verabschiedung des südkoreanischen „Virtual Asset Protection Act“ am 19. Juli veröffentlicht.

Gemäß den Vorschriften könnte ein NFT (Non-Fungible Token) unter folgenden Umständen für regulatorische Zwecke als Kryptowährung kategorisiert werden:

  • Wenn es Massenware ist.
  • Wenn es einigermaßen austauschbar ist.
  • Wenn es fraktioniert werden kann.
  • Wenn es zur Bezahlung von Waren und Dienstleistungen verwendet wird. 

Andererseits würden digitale Token, die nicht übertragbar sind und keinen oder nur geringen wirtschaftlichen Wert haben, als reguläre NFTs eingestuft. 

Wenn ein NFT (Non-Fungible Token) als virtueller Vermögenswert fungiert, ist nach Angaben der Financial Services Commission das „Virtual Asset User Protection Act“ anwendbar.

NFTs unterliegen nicht dem Virtual Asset Users Protection Act

Die Notwendigkeit, dass die Financial Services Commission (FSC) die regulatorischen Details zu Non-Fungible Tokens (NFTs) klarstellt, entstand aufgrund der bevorstehenden Umsetzung des „Virtual Asset User Protection Act“ im Land.

Laut Yonhap News handelt es sich bei NFTs um digitale Token, die eindeutige und unersetzliche Daten enthalten.

NFTs oder nicht fungible Token fallen aufgrund ihrer einzigartigen Eigenschaften nicht unter die kommende Gesetzgebung zu virtuellen Vermögenswerten. Im Gegensatz zu anderen virtuellen Vermögenswerten werden NFTs in begrenzten Mengen ausgegeben und hauptsächlich zum Sammeln digitaler Inhalte verwendet. Dadurch wird die Anzahl der Eigentümer und Folgetransaktionen deutlich eingeschränkt.

Jeon Ypo-seop, Leiter der Abteilung für Finanzinnovationsplanung des FSC, erklärte:

„Wenn eine Million NFTs produziert würden, könnten wir mit einer beträchtlichen Anzahl von Transaktionen rechnen. Es besteht auch das Potenzial, diese digitalen Assets als Zahlungsmittel zu nutzen.“

Der Forest Stewardship Council (FSC) stellte fest, dass er Klassifizierungen auf individueller Basis handhaben würde, anstatt ein bestimmtes Volumen als Anforderung festzulegen.

Gewährleistung regulatorischer Klarheit

Die südkoreanischen Behörden erkennen die Bedeutung klarer Vorschriften für den Markt für digitale Vermögenswerte an und unternehmen Maßnahmen, um dies zu erreichen. Im Jahr 2023 legte die Financial Services Commission (FSC) mehrere Vorschläge für den Sektor vor. Dazu gehörte die Verpflichtung von Unternehmen, ihre Kryptowährungsbestände öffentlich zu melden.

Als Forscher, der die Blockchain-Landschaft untersucht, ist mir aufgefallen, dass dieses Land eine besonders einladende Haltung gegenüber der Blockchain-Technologie einnimmt und eine ansprechende Atmosphäre für Investitionen in digitale Vermögenswerte schafft. Im Dezember letzten Jahres gab die Financial Services Commission (FSC) eine Ankündigung heraus, die verlangt, dass Anleger in digitale Vermögenswerte Zinsen erhalten, wenn sie Gelder an Kryptowährungsbörsen einzahlen. Darüber hinaus folgt die Bank of Korea (BOK) diesem Beispiel und plant, ab dem vierten Quartal 2024 ein CBDC-Pilotprogramm zu starten, um das Potenzial der Blockchain-Technologie weiter auszuschöpfen.

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2024-06-10 21:12