EU muss Russland-Sanktionen verlängern, damit die USA der Ukraine 50 Milliarden Dollar leihen – FT

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EU muss Russland-Sanktionen verlängern, damit die USA der Ukraine 50 Milliarden Dollar leihen – FT

Als Beobachter mit Erfahrung im internationalen Finanzwesen und in der Diplomatie finde ich diese Situation faszinierend. Das geplante Abkommen zwischen den USA und der EU zum Einfrieren russischer Vermögenswerte und zur Gewährung eines Kredits an die Ukraine ist ein komplexes Thema mit erheblichen Auswirkungen für alle Beteiligten.


Aus dem Bericht geht hervor, dass Washington auf ein unbefristetes Einfrieren der in der Union gehaltenen Staatsvermögen Moskaus drängt.

Laut dem am Mittwoch veröffentlichten Bericht der Financial Times ist Washington bereit, Kiew einen Kredit in Höhe von 50 Milliarden US-Dollar anzubieten, unter der Bedingung, dass die Gewinne aus den eingefrorenen Vermögenswerten Russlands zur Rückzahlung verwendet werden. Voraussetzung für diese Bestimmung ist, dass die EU ihre Sanktionen gegen Moskau kontinuierlich verlängert.

Aus dem Artikel der Financial Times geht hervor, dass die USA die EU dringend dazu auffordern, ihre Sanktionen gegen russische Staatsgelder aufrechtzuerhalten, deren Verlängerung nach Ablauf aller sechs Monate einer einstimmigen Zustimmung bedarf. Diese Fortsetzung ist für die USA von entscheidender Bedeutung, um nicht für Rückzahlungen haftbar zu sein.

Doch um diese Entscheidung zu sichern, bedarf es der Zustimmung der EU-Chefs, darunter Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban, der für seine Ablehnung der EU-Politik der Strafmaßnahmen gegen Russland bekannt ist, heißt es in dem Bericht.

Beim bevorstehenden G7-Gipfel nächste Woche in Italien setzen sich die USA aktiv für eine Einigung ein. Das Hauptaugenmerk der Gespräche wird voraussichtlich auf einer Finanzierungsvereinbarung liegen, deren Mittel aus Gewinnen aus russischen Vermögenswerten stammen würden.

Der wichtigste derzeit diskutierte Vorschlag sieht die Gewährung eines Darlehens an die Ukraine zusammen mit anderen G7-Ländern im Gegenwert von etwa 300 Milliarden US-Dollar an erwarteten Gewinnen aus beschlagnahmten russischen Vermögenswerten vor. Berichten aus diplomatischen Quellen zufolge könnte sich dieser potenzielle Kredit auf bis zu 50 Milliarden US-Dollar belaufen.

Als Beobachter ist mir aufgefallen, dass einige Feinheiten bezüglich des möglichen Darlehens noch ungeklärt sind. Dazu gehören Angaben zur Laufzeit, zum anzuwendenden Zinssatz und dazu, ob das Darlehen direkt ausgezahlt oder über einen Dritten wie die Weltbank vermittelt wird.

Aus Sicht des EU-Dokuments betrachten die USA jede Kreditverlängerung als bedingt. Die Auszahlung der Mittel und deren Verwendung zur Rückzahlung sind entscheidende Faktoren. Darüber hinaus betont das Dokument, dass die Vermögenswerte der russischen Zentralbank in der EU eingefroren bleiben müssen, bis Russland die finanzielle Verantwortung für den der Ukraine zugefügten Schaden übernimmt.

Dies sei für ein solches Engagement unerlässlich, wie die Financial Times betonte, da der größte Teil des russischen Vermögens bei Euroclear, dem belgischen Wertpapierdepot, verwahrt werde und etwa 3 Milliarden Euro (mehr als 3,25 Milliarden US-Dollar) an jährlichen Erträgen erwirtschafte.

Sollten die Einnahmen die notwendigen Rückzahlungen nicht decken oder sollte sich die EU weigern, die Sanktionen zu verlängern, könnten die USA dem Bericht zufolge zur Rechenschaft gezogen werden.

Mir ist aufgefallen, dass einige europäische Regierungen ihre Besorgnis über die möglichen finanziellen Auswirkungen dieser Entscheidung zum Ausdruck bringen. Laut einer zuverlässigen Quelle, die mit dem Medienunternehmen gesprochen hat, können sie den USA offenbar nicht garantieren, mögliche Verluste zu decken.

Mir ist aufgefallen, dass Russland häufig warnte, dass die Beschlagnahmung seines Vermögens Diebstahl gleichkäme und gegen das Völkerrecht verstoße, und als Reaktion darauf Vergeltungsmaßnahmen angedeutet habe.

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2024-06-05 16:01