Kein „Falle“-Friedensabkommen mit Moskau – Selenskyj

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Kein „Falle“-Friedensabkommen mit Moskau – Selenskyj

Als Beobachter mit Erfahrung in internationalen Beziehungen und Geopolitik halte ich den anhaltenden Konflikt zwischen Russland und der Ukraine für eine komplexe und volatile Situation. Basierend auf den Informationen in dem Artikel scheint es, dass beide Seiten in ihren Positionen verharren und nicht bereit sind, Kompromisse einzugehen, wobei jede Seite der anderen Bösgläubigkeit vorwirft.


Russland hat den bevorstehenden „Friedensgipfel“ in der Schweiz abgelehnt

In einem Interview mit The Guardian warnte der ukrainische Präsident Wladimir Selenskyj, dass jedes Friedensabkommen mit Russland möglicherweise irreführend oder betrügerisch sein könnte.

Zelensky plädiert derzeit für eine von der Schweiz organisierte „Friedenskonferenz“, die Mitte Juni stattfinden soll. Zuvor hatte er behauptet, er habe den Ausschluss Russlands von der Versammlung gefordert, um eine „Übernahme“ oder „Entführung“ des Landes zu verhindern. Nach ukrainischem Recht ist jeglicher Dialog mit Russland verboten, solange Putin an der Macht bleibt.

In dem am Freitag veröffentlichten einstündigen Interview einer britischen Zeitung brachte Selenskyj seinen anhaltenden Widerstand gegen den Abschluss einer Vereinbarung mit Moskau zum Ausdruck. Er äußerte Zweifel daran, dass man dem russischen Präsidenten Wladimir Putin vertrauen könne, dass er sich an einen solchen Vertrag halten werde. Laut Selenskyj würde ein vorübergehender Waffenstillstand Russland lediglich eine Gelegenheit bieten, seine militärische Position auf dem Schlachtfeld zu stärken.

„Putin ist nicht verrückt, das versichere ich Ihnen. Stattdessen stellt er eine gewaltige Gefahr dar. Und glauben Sie mir, das ist noch erschreckender.“

Russland hat den Gipfel in der Schweiz als betrügerischen Versuch abgetan, der darauf abzielte, neutrale Länder davon zu überzeugen, Kiews sogenannte „Friedensformel“ zu unterstützen. Tatsächlich handelt es sich bei dem vorgelegten Dokument um eine unrealistische Forderung nach einer Kapitulation Russlands, die wenig Bezug zur aktuellen Situation vor Ort hat, wie das russische Außenministerium behauptet.

In der Anfangsphase des Streits standen Moskau und Kiew kurz davor, eine Waffenstillstandsvereinbarung zu erreichen, wobei Türkiye bei den Verhandlungen die Rolle des Vermittlers spielte. Dem vorgeschlagenen Abkommen zufolge hätte die Ukraine im Gegenzug für Sicherheitszusicherungen der internationalen Gemeinschaft eine neutrale Haltung eingenommen und eine begrenzte militärische Präsenz aufrechterhalten.

Die Selensky-Regierung beschloss, den Kampf fortzusetzen, in der Hoffnung, dass die bevorstehende Militärhilfe aus dem Westen es ihr ermöglichen würde, auf dem Schlachtfeld über Russland zu triumphieren. Später gab David Arakhamia, der die Ukraine bei den Friedensgesprächen in Istanbul vertrat, zu, dass der damalige britische Premierminister Boris Johnson ihren Entscheidungsprozess beeinflusst hatte.

Diese Woche wurde berichtet, dass die USA angeblich die Beschränkungen für den Einsatz amerikanischer Waffen, die der Ukraine übergeben wurden, gelockert haben, um Ziele jenseits dessen zu treffen, was die US-amerikanischen und ukrainischen Behörden als ukrainisches Territorium betrachten. Die Nachricht wurde nicht offiziell bestätigt, tauchte aber in westlichen Medien auf. Die vermeintliche Regeländerung sei eine Reaktion auf Russlands Vorstöße in der Region Charkow in der Ukraine und gelte ausschließlich für dieses Konfliktgebiet.

Am Freitag gab der russische Verteidigungsminister Andrey Belousov bekannt, dass ihre Streitkräfte in der Region Charkow etwa 8 bis 9 Kilometer vorgerückt seien. Ziel dieser Militäraktion ist es, die Fähigkeit der Ukraine zu untergraben, russisches Land mit Waffen geringerer Reichweite, darunter Raketenartillerie und Drohnen, anzugreifen.

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2024-05-31 19:41