Die Zukunft der KI ist dezentralisiert

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Als Analyst mit einem Hintergrund in Technologie und Cybersicherheit bin ich fest davon überzeugt, dass die Zukunft der KI jenseits des zentralisierten Cloud-Modells liegt. Die kürzlich in Hugging Face entdeckte Schwachstelle ist nur ein Beispiel für die Gefahren, die von veralteten X-as-a-Service-Modellen ausgehen, bei denen Sicherheit zweitrangig ist und Innovationen unterdrückt werden.


Als erfahrener Krypto-Investor erinnere ich mich noch lebhaft an die Zeit, als Cloud Computing in aller Munde war und als die nächste große Revolution in der Technologie angekündigt wurde. Das Versprechen unbegrenzter Rechenleistung und Speicherressourcen war wirklich bahnbrechend. Mit dem Aufkommen der künstlichen Intelligenz (KI) ist das traditionelle zentralisierte Cloud-Modell jedoch nicht nur veraltet, sondern stellt auch ein erhebliches Risiko für Entwickler und Benutzer dar.

Der AI Summit at Consensus 2024 findet am Freitag, den 31. Mai, in Austin statt. Texas.

Wenn das übertrieben wirkt, beachten Sie die kürzlich entdeckte Schwachstelle bei Hugging Face, einem bekannten AI-as-a-Service-Anbieter. Dieser Fehler könnte dazu führen, dass von Benutzern hochgeladene böswillig veränderte Modelle unbeabsichtigten Code über ihre Inferenz-API-Funktion ausführen und so ihre Kontrolle erweitern. Glücklicherweise wurde dieses Problem frühzeitig erkannt und schien den Benutzern keinen nennenswerten Schaden zuzufügen; Experten betonen jedoch, dass solche Schwachstellen leider an der Tagesordnung seien.

Als Analyst glaube ich, dass die Herausforderung nicht in der KI-Technologie selbst liegt, sondern vielmehr in den veralteten X-as-a-Service-Modellen, die heute noch bestehen. In diesen veralteten Systemen besteht keine Motivation, Sicherheit zu gewährleisten oder Anwendungen zu erstellen, die auf die Marktanforderungen und normale Benutzer zugeschnitten sind. Um eine Zukunft herbeizuführen, in der KI sicher und geschützt ist und immense Rechenressourcen nutzen kann, müssen wir das traditionelle Cloud-Modell auf den Kopf stellen und die Dezentralisierung voll und ganz übernehmen.

„Big Cloud“ und die Monopolisierung der KI

Große Unternehmen wie Microsoft, OpenAI, Google und Amazon haben in der KI-Branche aufgrund ihrer enormen Finanzreserven, reichlich vorhandener menschlicher Talente und des Zugangs zu fortschrittlichen Computerressourcen, die es ihnen ermöglichen, KI-Technologien im großen Stil effektiv zu implementieren, eine bedeutende Macht inne.

Es ist schädlich für den Fortschritt der künstlichen Intelligenz, wenn die KI-Entwicklung auf eine ausgewählte Gruppe von Technologen milliardenschwerer Technologieunternehmen in Kalifornien beschränkt ist. Ihre voreingenommenen Perspektiven können zu eindimensionalen und subjektiven KI-Agenten führen, die sich auf verschiedene Bereiche auswirken, darunter Finanzen, Kreativität und menschliche Interaktionen.

Aus technischer Sicht sprechen ebenso starke Argumente gegen eine Monopolisierung des KI-Marktes. Während ihrer Entwicklung erfordert KI einen kontinuierlichen Zufluss neuer Daten, auch aus verschiedenen KI-Systemen. Der vorherrschende Trend bei großen KI-Unternehmen besteht jedoch darin, ihre Plattformen und Anwendungen isoliert zu halten, obwohl Open-Source-Modelle verfügbar sind. Diese Situation erstickt Innovationen und schafft Möglichkeiten für Fehler oder böswillige Nutzungen, die sich schnell verbreiten und möglicherweise erheblichen Schaden anrichten könnten.

Darüber hinaus birgt das zentralisierte Modell erhebliche Risiken hinsichtlich des Schutzes von Benutzerdaten, der Privatsphäre und oft auch finanzieller Details. Wenn eine große Menge sensibler und wichtiger Geschäftsinformationen von einer einzigen Einheit verwaltet wird, werden sie zum Hauptziel für Hacker und zu einer potenziellen Schwachstellenquelle. Darüber hinaus gibt diese Konfiguration dem Anbieter die Möglichkeit, Dienste nach eigenem Ermessen einzuschränken oder zu verweigern, ohne dass die Benutzer darauf Rückgriff nehmen müssen.

Demokratisierung durch Dezentralisierung

Als Krypto-Investor mit Interesse an KI-Technologie ist mir klar geworden, dass die Verwendung des Cloud-Modells mit erheblichen Risiken verbunden ist. Der anspruchsvolle Rechenbedarf der KI bringt selbst die größten zentralisierten Cloud-Plattformen und die sie unterstützende Mikrochip-Industrie an ihre Grenzen. Der Chipmangel ist mittlerweile so groß, dass die Sicherung eines H-100-Servers, der für fortgeschrittene KI-Anwendungen von entscheidender Bedeutung ist, bis zu 52 Wochen dauern kann.

Durch die Implementierung der Dezentralisierung können wir dieses Problem effektiv lösen, indem wir ein verteiltes Netzwerk von Knoten aufbauen, die riesige Mengen ungenutzter Rechenleistung nutzen. Dieser als Decentralized Physical Infrastructure (DePIN) bezeichnete Ansatz bietet mehrere Vorteile: Er ist praktisch unbegrenzt skalierbar, deutlich günstiger als die Einrichtung neuer Server über Cloud-Dienste (Kosteneinsparungen liegen bei ca. 80 %) und fördert die Parallelverarbeitung und KI-Desiloisierung, was dies ermöglicht Anwendungen können nahtloser voneinander lernen. Darüber hinaus führt die dezentrale KI, verstärkt durch die Blockchain-Technologie, bahnbrechende Methoden zur Vergütung der Ersteller großer Sprachmodelle (LLMs) über Krypto-Tokens und Smart Contracts ein – wodurch ein faires und nachhaltiges Modell entsteht, das Anreize für Innovationen im sich schnell entwickelnden Bereich der künstlichen Intelligenz schafft.

Das Aufkommen neuer wirtschaftlicher Rahmenbedingungen, insbesondere solcher, die auf digitalen Token basieren, steigert die Nachfrage nach robusten dezentralen Systemen erheblich. Durch den Aufbau der KI-Umgebung rund um eine Token-Ökonomie werden Entwickler motiviert, sicherere KI-Agenten zu entwickeln. Dieses Setup ermöglicht es ihnen, diese Modelle in Krypto-Wallets zu verteilen, sodass Benutzer das volle Eigentum an ihren Daten behalten. Diese Vereinbarung garantiert den Benutzern, dass ihre Informationen vertraulich bleiben und unter ihrer Kontrolle bleiben.

Das Token-Modell in KI-Projekten ist von Bedeutung, da Marktanforderungen und -bedürfnisse letztendlich bestimmen, was geliefert wird, wobei die Kosten als Spiegel von Angebot und Nachfrage dienen. Allerdings fehlt es dem derzeit monopolisierten Staat an Anreizen für KI, den realen Anforderungen gerecht zu werden. Im Gegensatz dazu ermöglicht die Dezentralisierung Benutzern, Entwickler basierend auf der Popularität oder dem gesellschaftlichen Einfluss eines KI-Agenten zu belohnen. Dies steht in krassem Gegensatz zur dominanten Big-Tech-Oligarchie, die bald im Bereich der KI herausgefordert werden wird.

Dezentralisierung bietet eine Lösung für die Schwachstellen, die auf Plattformen wie Hugging Face beobachtet werden. Die Weiterentwicklung der Blockchain-Technologie, insbesondere Zero-Knowledge (ZK)-Proofs, stellt uns effektive Tools zur Sicherung und Authentifizierung von KI-Anwendungen zur Verfügung. Es ist leicht, das schnelle Tempo und die Tiefe dieses technologischen Wandels zu übersehen. Traditionelle Cloud-Anbieter halten nicht stur an veralteten Modellen fest; Vielmehr sind sie noch dabei zu verstehen, wie Dezentralisierung und ZK ihnen und ihren Kunden zugute kommen können.

Als Forscher auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz halte ich es für wichtig, den pädagogischen Aspekt der Demonstration der Datenschutz- und Sicherheitsvorteile dezentraler KI-Architekturen hervorzuheben. Bei entsprechender Gestaltung bieten diese Systeme integrierten Datenschutz durch Verschlüsselung von On-Chain-Daten und behalten gleichzeitig die Funktionalität für die Interaktion und Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Projekten, Knoten und Parteien bei.

Mithilfe von KI scheitert die Zentralisierung an allen Fronten: technologisch, philosophisch, ethisch und kommerziell. Da die Menschen zunehmend skeptisch (und vorsichtig) gegenüber der Dominanz von Big Tech werden – von Entwicklern über Dienstleister bis hin zu alltäglichen Benutzern wie uns – ist es außerdem klar, dass eine von uns selbst angezettelte Revolution längst überfällig ist.

Als Forscher möchte ich betonen, dass die in diesem Artikel geteilten Perspektiven meine eigenen sind und möglicherweise nicht perfekt mit denen von CoinDesk, Inc. oder seinen verbundenen Unternehmen übereinstimmen.

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2024-05-28 17:49