Just-In: MEV wird gemäß EU-MiCA-Verordnung als „illegaler“ Marktmissbrauch eingestuft

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Als erfahrener Krypto-Investor mit großem Interesse an regulatorischen Entwicklungen halte ich die Haltung der EU zum Maximum Extractable Value (MEV) als Marktmissbrauch für einen positiven Schritt zur Gewährleistung von Fairness und Transparenz im Finanzökosystem. Die klare Definition von MEV als Marktmissbrauch durch die ESMA in ihrem jüngsten Konsultationspaket ist ein willkommener Schritt, der zur Klärung von Unklarheiten beiträgt und klare Standards für Handelsplattformen und Marktteilnehmer setzt.


Gemäß der neuen Verordnung der Europäischen Union (EU) über Märkte für Krypto-Assets (MiCA) wird der Maximum Extractable Value (MEV) als illegale Marktmanipulationstechnik identifiziert.

ESMA missbilligt den Missbrauch des MEV-Marktes 

Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) hat ihre dritte Konsultationsrunde veröffentlicht, mit dem Ziel, Klarstellungen zu bestimmten rechtlichen Bestimmungen zu schaffen. Damit möchte die ESMA etwaige Unsicherheiten im Zusammenhang mit diesen Gesetzen beseitigen, die in den kommenden Monaten in Kraft treten sollen.

Auf den Finanz- und Kryptomärkten werden häufig MEV-Angriffe (Market Making and Execution) beobachtet. In einem kürzlich erschienenen Papier wurde die Bedeutung dieses Begriffs klargestellt, wie von Patrick Hansen, dem Leiter für EU-Strategie und -Politik bei Circle, erläutert.

Auf Seite 10 heißt es im Bericht: „Das Konzept des Maximum Extractable Value (MEV), das es Minern/Validatoren ermöglicht, die Transaktionsreihenfolge zu ihrem Vorteil zu manipulieren, indem sie bestimmte Transaktionen im Voraus ausführen, impliziert stark das Auftreten von Marktmanipulation.“

Um Vorfälle des Missbrauchs von Market Value Equity (MEV) zu verhindern, beabsichtigt die ESMA, Handelsplattformen zu verpflichten, solche Vorfälle den Regulierungsbehörden zu melden. Auch wenn die Komplexität damit verbunden ist, besteht das Ziel darin, sicherzustellen, dass die im MiCA dargelegten Vorschriften sowohl gründlich als auch eindeutig sind.

Als Forscher, der sich mit Finanzmärkten beschäftigt, würde ich es so beschreiben: Gemäß dem EU-Verordnungsentwurf für MiCA (Märkte in Krypto-Assets) gilt MEV (Minimum Viable Exchange) als eindeutiges Beispiel für Marktmissbrauch verstößt gegen das Gesetz.

Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) hat ihre dritte Reihe von Vorschlägen für die technische Umsetzung bestimmter Vorschriften veröffentlicht.

– Patrick Hansen (@paddi_hansen), 27. Mai 2024

Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) hat im Rahmen ihres umfassenden Ansatzes einen Entwurf veröffentlicht, der die Meldevorlage für verdächtige Transaktionen umreißt. Dieser Vorschlag ist zwar noch nicht endgültig, unterliegt jedoch möglichen Änderungen in den kommenden Monaten. ESMA lädt die Interessenträger ein, bis zum 25. Juni ihr Feedback zu den Vorschlägen mitzuteilen.

EU will sich für Unternehmen neu positionieren

Die Bemühungen der Europäischen Union zur Bekämpfung von Marktmanipulation und anderen fragwürdigen Praktiken im Zusammenhang mit Market Making und Execution (MEV) können als Schlüsselinitiative der Union zur Stärkung ihrer Rolle auf den globalen Kapitalmärkten angesehen werden.

Laut einem früheren Beitrag von Hansen auf X hat die Europäische Union in verschiedenen entscheidenden Aspekten ungünstige Entwicklungen erlebt. Hansen äußerte erhebliche Bedenken hinsichtlich des abnehmenden Anteils des Investorenkapitals in der Region. Er warnte davor, dass die EU hinter anderen Wirtschaftsmächten wie den Vereinigten Staaten zurückbleiben könnte, wenn sie diese Probleme nicht wirksam angeht.

Inmitten dieser Behauptungen könnte Bitcoin durch die MiCA-Implementierung dazu beitragen, den Block bei Bedarf neu zu positionieren.

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2024-05-27 17:58