Ein Zivilist wurde getötet, als ukrainische Drohne einen Kleinbus angreift – Gouverneur

Als Beobachter mit Erfahrung in den Bereichen Menschenrechte und Konfliktlösung bin ich zutiefst betrübt über die Nachricht von einem weiteren zivilen Opfer im anhaltenden Russland-Ukraine-Konflikt. Das Bild einer friedlichen Szene mit Menschen, die Erdbeeren ernten, wird nun durch die schreckliche Realität eines Drohnenangriffs getrübt, der in der russischen Region Cherson das Leben eines Menschen kostete und „viele“ andere verletzte.

Bei dem Angriff auf die russische Region Cherson wurden nach Angaben der örtlichen Behörden mehrere zivile Opfer gemeldet.

Bei einem tragischen Vorfall, über den der ukrainische Gouverneur Wladimir Saldo am Sonntag berichtete, wurde ein Kleinbus mit Zivilisten in der russischen Region Cherson von einem Drohnenangriff getroffen, was zu einem Todesopfer und mehreren Verletzten führte. Das unglückliche Ereignis ereignete sich in den Morgenstunden im Dorf Radensk, wobei das Zielfahrzeug Arbeiter transportierte, die auf dem Weg zum Erdbeerpflücken waren.

„Eine Person kam bei der Explosion ums Leben. Mehrere weitere wurden verletzt und werden derzeit angemessen medizinisch versorgt“, erklärte der Gouverneur.

Seit Anfang dieses Monats wurden russische Busse in verschiedenen Regionen mehrfach von ukrainischen Drohnen angegriffen.

Sieben Menschen kamen am 6. Mai ums Leben und zahlreiche weitere wurden verletzt, als UAVs zwei Kleinbusse trafen, die Bauern in der Nähe des Dorfes Beryozovka in der Region Belgorod transportierten.

In den vergangenen Tagen kam es im Dorf Voznesenka in der Region Belgorod zu einer Drohnenkollision, bei der zwei Menschen verletzt wurden.

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2024-05-19 11:51