Bitcoin hat den besten Tag seit zwei Monaten, da die Märkte einen „Sommer der Lockerung“ erwarten

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    BTC stieg am Mittwoch um über 7,5 % und erreichte damit seine beste Performance seit dem 20. März.Schwache US-Daten untermauerten die Argumente für eine Zinssenkung der Fed im September.Die BOE und die EZB werden die Zinsen wahrscheinlich im Juni senken.
Als Forscher mit einem Hintergrund in Wirtschaft und Finanzen finde ich die jüngsten Entwicklungen auf dem Kryptowährungsmarkt, insbesondere Bitcoin (BTC), und den geldpolitischen Kurs der großen Zentralbanken ziemlich faszinierend. Basierend auf meiner Analyse der präsentierten Daten und Trends glaube ich, dass der erneute Fokus auf die Lockerung der Geld- und Liquiditätspolitik seitens der Zentralbanken weltweit ein positives Zeichen für Risikoanlagen wie BTC ist.Am Mittwoch erlebte Bitcoin (BTC) den größten eintägigen Preisanstieg seit etwa zwei Monaten. Dieser Anstieg wurde durch schwache Wirtschaftsdaten aus den Vereinigten Staaten ausgelöst, die die Wahrscheinlichkeit erhöhten, dass die Federal Reserve (Fed) anderen großen Volkswirtschaften bei der Umsetzung geldpolitischer Lockerungsmaßnahmen wie Zinssenkungen im Sommer folgen würde.
Als Forscher, der den Kryptowährungsmarkt untersucht, habe ich einige interessante Daten gefunden, die auf Informationen von TradingView und CoinDesk basieren. Die nach Marktkapitalisierung führende digitale Währung, Bitcoin (BTC), verzeichnete einen deutlichen Anstieg von über 7,5 % und erreichte einen Preis von 66.250 US-Dollar. Dies stellt den deutlichsten prozentualen Anstieg seit dem 20. März dar. Es ist wichtig zu beachten, dass BTC wie andere Risikoanlagen auf erwartete Änderungen der Geldpolitik großer Zentralbanken reagiert. Der Markt ist besonders optimistisch, wenn prognostiziert wird, dass die Kosten für die Kreditaufnahme von Fiat-Geld sinken werden.

Neue am Mittwoch veröffentlichte Daten des US-Arbeitsministeriums zeigen, dass der Verbraucherpreisindex (VPI) im April langsamer gewachsen ist als erwartet, was auf eine mögliche Umkehr der Inflationstrends in der US-Wirtschaft hindeutet. Der Gesamt-VPI stieg letzten Monat um 0,3 %, nachdem er im März und Februar in Folge um 0,4 % gestiegen war. Der Kern-VPI, der Preisschwankungen bei Lebensmitteln und Energie berücksichtigt, stieg im April ebenfalls um 0,3 %, nachdem er im März ähnlich gestiegen war.

Als Krypto-Investor, der die Wirtschaftsindikatoren genau beobachtet, habe ich festgestellt, dass das Gesamtwachstum der Einzelhandelsumsätze im April aufgrund aktueller Daten zum Stillstand kam. Konkret sanken die Umsätze innerhalb der Kategorie „Kontrollgruppe“ – eine wesentliche Komponente zur Berechnung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) – im Vergleich zum Vormonat um 0,3 %.

Die Erwartungen an Zinssenkungen haben sich spürbar verändert. Laut Fed Funds Futures gehen Händler davon aus, dass die Federal Reserve die erste Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte im September umsetzen wird (wobei der Sommer am 20. Juni beginnt und am 22. September endet). Kürzlich hat die Fed ihre Absicht angedeutet, das Tempo der quantitativen Straffung ab Juni zu verlangsamen, was eine weitere Methode zur Einschränkung der Liquidität darstellt.

Als Analyst würde ich es wie folgt umformulieren: Ich glaube, dass die Fed nicht die einzige Zentralbank ist, die Zinssenkungen in Betracht zieht. Tatsächlich deuten die Markterwartungen darauf hin, dass die Bank of England (BOE) und die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Zinssätze im Juni senken werden. Darüber hinaus haben die Schweizerische Nationalbank (SNB) und die schwedische Reichsbank bereits Schritte unternommen, indem sie ihre Benchmark-Kreditkosten gesenkt haben.

Die globalen Zentralbanken ändern ihre Politik dahingehend, mehr geldpolitische Impulse zu geben oder den Zugang zu Liquidität zu erleichtern. Dieser Trend ist für riskante Vermögenswerte wie Kryptowährungen von Vorteil, wie die Grafik des Datentrackers MacroMicro zeigt.

Bitcoin hat den besten Tag seit zwei Monaten, da die Märkte einen „Sommer der Lockerung“ erwarten

Der Trend, dass Zentralbanken ihre jüngsten Zinsanpassungen in Form von Senkungen statt in Form von Erhöhungen vornehmen, nimmt weltweit zu. Umgekehrt ist der Anteil der Zentralbanken, die sich für Zinserhöhungen entscheiden, rapide zurückgegangen.

Mit anderen Worten: Der Nettoprozentsatz der Zinssenkungen durch die Zentralbanken steigt.

Wie MacroMicro erklärte, ist es für die Marktliquidität umso besser, je größer der Prozentsatz der Zentralbanken ist, die Zinssätze zu senken. Andererseits bedeutet ein kleinerer Prozentsatz weniger Liquidität auf den Finanzmärkten.

Als Forscher würde ich Pepperstones Perspektive wie folgt interpretieren: Die erwartete Entspannung der Liquidität im Sommer dürfte die Aktienmärkte stärken und bei den Anlegern genügend Vertrauen wecken, damit sie ihren Anlagehorizont erweitern und Risiken eingehen können, die über die traditionellen sicheren Häfen hinausgehen.

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2024-05-16 09:25