Die Deutsche Bank prognostiziert den Weltuntergang für die meisten Stablecoins auf dem Markt und stellt Tether in Frage

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Als Forscher mit Erfahrung in der Finanzbranche finde ich die Analyse des Stablecoin-Marktes der Deutschen Bank faszinierend und regt zum Nachdenken an. Es stimmt zwar, dass Stablecoins Anlegern Komfort bieten, indem sie eine Absicherung gegen Volatilität bieten, ihr langfristiger Erfolg hängt jedoch von Glaubwürdigkeit, Reserveunterstützung und strengen Betriebskontrollen ab, wie in der Forschungsnotiz hervorgehoben wird.


Als Research-Analyst bei der Deutschen Bank habe ich kürzlich über 330 Stablecoins auf dem Markt untersucht und Bedenken hinsichtlich ihrer zukünftigen Nachhaltigkeit geäußert. Basierend auf unseren Erkenntnissen haben bisher nur etwa 14 % dieser währungsgebundenen Münzen überlebt. Während einige weiterhin erfolgreich sein werden, gehen mein Team und ich davon aus, dass eine beträchtliche Anzahl letztendlich scheitern wird. Diese Warnung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Branchenriesen wie Ripple prognostizieren, dass der Stablecoin-Markt bis 2028 auf 3 Billionen US-Dollar anwachsen wird.

Stablecoins sollen für mehr Glaubwürdigkeit sorgen

Stablecoins sind digitale Währungen, die einen festen Wert haben, der traditionellen Währungen wie dem US-Dollar oder dem Euro entspricht. Sie bieten Händlern auf dem Krypto-Marktplatz eine einfache Bedienung und ermöglichen Transaktionen ohne das Risiko unvorhersehbarer Preisschwankungen.

Der Marktwert des USDT-Tokens von Tether Holdings hat die 100-Milliarden-Dollar-Marke überschritten und ist damit gemessen am täglichen Handelsvolumen größer als Bitcoin.

Vor zwei Jahren führte der Untergang des algorithmischen Stablecoins TerraUSD von Terraform Labs und des damit verbundenen Tokens Luna zum Wertverlust der Kryptowährung von über 40 Milliarden US-Dollar, was ein bemerkenswertes Beispiel potenzieller Risiken auf dem Markt für digitale Währungen darstellte.

Als Krypto-Investor bin ich auf die Analyse von Experten der Deutschen Bank gestoßen, die betonten, dass die Langlebigkeit gekoppelter Währungen von ihrer Glaubwürdigkeit, ihrer substanziellen Reserveunterstützung und robusten operativen Kontrollen abhängt – Eigenschaften, die einigen großen Stablecoins offenbar fehlen. Die Forscher erklärten weiter, dass die bei bestimmten Stablecoins beobachtete Abkoppelungsrate von 30 % vor diesem Hintergrund nicht schockierend sei und es leider mehrere nicht mehr existierende Stablecoins gebe, deren Schicksal weiterhin ungewiss sei.

Zweifel an Tether geweckt

Die Forschungsgruppe äußerte Bedenken hinsichtlich der einflussreichen Rolle von Tether im Stablecoin-Sektor, der von Gerüchten und einem Mangel an Informationen geprägt ist. Sie brachten Tethers frühere unehrliche Erklärungen zu ihren Reservebeständen zur Sprache, was zu Strafen in Höhe von 41 Millionen US-Dollar durch die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) führte. Eine aktuelle Studie ergab, dass Tether (USDT) weiterhin die bevorzugte Wahl für illegale Transaktionen ist.

Als Forscher bin ich auf Bedenken von Analysten hinsichtlich der potenziellen Risiken gestoßen, die mit dem erheblichen Einfluss von Tether auf dem Markt für Krypto-Derivate verbunden sind. Diese Auswirkungen könnten zu höheren Verlusten und verstärkten Leveraged Trades führen. Als Reaktion auf diese Befürchtungen hat Tether Schritte unternommen, um Zweifel auszuräumen, indem es vierteljährliche Bescheinigungen seiner Reserven veröffentlicht hat, nachdem Regulierungsvereinbarungen sowohl mit der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) als auch mit den Behörden des Staates New York getroffen wurden.

In einer Erklärung brachte Tether zum Ausdruck, dass der Bericht unklar sei und es ihm an soliden Beweisen fehle, sondern dass er sich stattdessen auf ungenaue Aussagen statt auf eine gründliche Prüfung verlasse. Obwohl der Bericht Vorhersagen über den Untergang von Stablecoins macht, greift er zu kurz, da er keine wesentlichen Daten zur Untermauerung seiner Argumente liefert.

Marion Laboure, leitende Strategin bei Deutsche Bank Research und Mitautorin des Berichts, wies auf die Gründe für den Vergleich von Stablecoins mit gekoppelten Währungen hin. Sie bemerkte: „Angesichts ihrer historischen Ähnlichkeiten dienen Stablecoins aufgrund ihrer gemeinsamen Merkmale als effektiver Ersatz für gekoppelte Währungen.“ Laboure betonte, dass sowohl Stablecoins als auch gekoppelte Währungen erhebliche Reserven und einen guten Ruf der Emittenten erfordern. Darüber hinaus sind sie anfällig für spekulativen Druck und spiegeln in erster Linie den Wert des US-Dollars wider.

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2024-05-10 08:32