Krypto für Berater: DeFi-Erträge, die Wiederbelebung

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Als erfahrener Krypto-Investor mit mehrjähriger Erfahrung in diesem volatilen Markt habe ich das Auf und Ab der DeFi-Renditen in verschiedenen Zyklen miterlebt. Die jüngste Wiederbelebung der DeFi-Renditen, wie sie von Crews Enochs von Index Coop im neuesten Newsletter von Crypto for Advisors besprochen wurde, hat aufgrund seines organischen Charakters mein Interesse geweckt.


Im heutigen Newsletter „Crypto for Advisors“ spricht Crews Enoch von Index Coop über das Wiederaufleben von Decentralized Finance (DeFi) Yield und warum es dieses Mal ein organischeres Wachstum geben wird. DJ Windle beantwortet Fragen zu DeFi-Investitionen in unserem Segment „Ask an Expert“.

– S.M.

Als Forscher, der sich mit den Feinheiten digitaler Assets beschäftigt, empfehle ich dringend, den wöchentlichen Newsletter „Crypto for Advisors“ von CoinDesk zu lesen. Diese aufschlussreiche Veröffentlichung erläutert die komplexe Welt der Kryptowährungen speziell für Finanzberater. Um sicherzustellen, dass Sie es jeden Donnerstag erhalten, melden Sie sich bitte hier an.

Wiederbelebung der DeFi-Erträge im Jahr 2024: Dieses Mal ist es organisch

Bisher gab es im dezentralen Finanzwesen (DeFi) Belohnungen für die Teilnahme hauptsächlich in Form innovativer, wertloser und inflationärer Governance-Token. Infolgedessen kam es auf neuen Plattformen zu kurzen Phasen übermäßiger Aktivität, die den Pionieren Gewinne einbrachten. Der Rest blieb mit diesen Token zurück, die wenig Wert hatten.

Ich habe in letzter Zeit einen deutlichen Anstieg der Renditen digitaler Vermögenswerte festgestellt, wobei die Renditen von Stablecoins und Ethereum über 20 % erreichten, was viel höher ist als der Basiszinssatz im traditionellen Finanzwesen. Einige haben Zweifel an dieser neuen Welle der Ertragslandwirtschaft geäußert. Ich glaube jedoch, dass der Inflationsdruck zwar die aktuellen Trends beeinflussen kann, der Gesamtanstieg der Renditen jedoch in erster Linie auf organische und im Vergleich zu früheren Zyklen nachhaltigere Nachfrage zurückzuführen ist.

Ab Januar 2023 entwickelte sich die Rendite aus liquiden Einsätzen zur Standardrendite für digitale Vermögenswerte und zur letzten Quelle natürlicher Renditen, da die Kreditnachfrage während des Abschwungs am Kryptowährungsmarkt deutlich zurückging. Die durch Liquid Staking erzielten Renditen übertrafen für einen Großteil des Jahres 2022 den Federal Funds Rate. Aufgrund der Zinserhöhungen im Vorjahr wurde Liquid Staking jedoch als Anlagemöglichkeit weniger attraktiv. Dennoch blieb es eine zuverlässige Option für Inhaber digitaler Vermögenswerte, die ihr Kapital lieber im Blockchain-Ökosystem behalten wollten.

Als Forscher, der im ersten Quartal den Markt für digitale Vermögenswerte beobachtete, bemerkte ich, dass sich die Bedingungen allmählich verbesserten. Diese positive Einstellung spiegelte sich in den steigenden Renditen verschiedener digitaler Vermögenswerte wider. Bis Ende April könnten Anleger oder Nutzer in diesem Bereich beeindruckende Renditen erzielen. Ethena bot beispielsweise eine jährliche prozentuale Rendite (APY) von über 31 %, während Maker die Sparquote für DAI auf 15 % erhöhte. Auch Kreditprotokolle wie Aave und Compound boten Kreditgebern verlockende Möglichkeiten und boten Renditen zwischen 6 % und 10 %.

Als erfahrener Krypto-Investor kann ich den Reiz dieser potenziellen Investitionsmöglichkeiten nicht leugnen. Allerdings kann ich nicht anders, als mich an vergangene Marktzyklen zu erinnern und darüber nachzudenken, woher diese beeindruckenden Renditen kommen.

Im Allgemeinen stammen die Renditen von Stablecoins und Ethereum hauptsächlich aus Zinsen, die Kreditnehmer mit überbesicherten Krediten an Kreditgeber zahlen. Stablecoins sind in der digitalen Wirtschaft äußerst begehrte und liquide Vermögenswerte, und Einzelpersonen leihen sie häufig aus, um ihre Investitionen in bevorzugte Vermögenswerte zu verstärken.

Als Forscher, der die dynamische Welt des dezentralen Finanzwesens (DeFi) erforscht, habe ich einen faszinierenden Aspekt entdeckt: den Reiz risikoreicher und gewinnbringender Möglichkeiten, der mit Punktspekulationen einhergeht. Besonders hervorzuheben ist die Begeisterung für EigenLayer-Punkte. Diese Erwartung hat die Renditen für die Kreditvergabe an Ethereum (ETH) erheblich erhöht, da die Anleger auf einen EIGEN-Token-Airdrop in naher Zukunft hoffen. Die Aufregung um dieses mögliche Ereignis hat auch zu einer erhöhten Nachfrage nach Stablecoins geführt.

Als Analyst würde ich es so erklären: Für Benutzer digitaler Vermögenswerte, die ein großes Interesse daran haben, Kredite direkt an EigenLayer- und Ethena-Points-Farmer zu vergeben, sollten Sie den Einsatz von Protokollen wie Gearbox in Betracht ziehen. Aufgrund der großen Aufregung rund um Points Farming machen sich Kreditnehmer in der Regel weniger Gedanken über die Kosten und sind bereit, erhebliche Gebühren – mehr als 30–45 % – zu zahlen, um ihre Leveraged Points Farming-Aktivitäten zu finanzieren.

Als Forscher, der sich mit dezentraler Finanzierung (DeFi) befasst, möchte ich eine alternative Möglichkeit vorstellen, diese Aussage auszudrücken. Für diejenigen, die zögern, Kredite für unkonventionelle Vermögenswerte wie Ethenas sUSDe und liquide Restaking-Tokens zu vergeben, gibt es immer die Möglichkeit, etablierte Plattformen wie Compound und Aave zu nutzen. Derzeit sind Ethena- und EigenLayer-Assets nicht als Sicherheitentypen in Aave und Compound integriert, wobei ETH, abgesteckte ETH und USDC weiterhin als primäre Sicherheitenoptionen dienen. Allerdings verzeichneten sowohl Aave als auch Compound positive nachgelagerte Auswirkungen der Beliebtheit der Ertragslandwirtschaft sowie allgemeine Marktpreissteigerungen im ersten Quartal.

Als Krypto-Investor würde ich es so ausdrücken: Unabhängig davon, welche Plattform oder welches Kryptowährungs-Kreditprotokoll ich wähle, ist jeder Kredit mit Sicherheiten besichert, die den Wert der geliehenen Mittel übersteigen. Diese Sicherheitsmaßnahme schützt mich als Kreditgeber vor möglichen Verlusten. Allerdings muss man sich darüber im Klaren sein, dass die Kreditnachfrage auf jeder Plattform jederzeit sinken kann. In diesem Fall können die Renditen für Kreditgeber entsprechend sinken.

Experten gehen davon aus, dass die Kreditnachfrage von Anlegern, die auf den Märkten spekulieren möchten, in den kommenden Monaten stark ansteigen wird. Trotz der damit verbundenen hohen Kosten bleiben diejenigen, die an Aktivitäten wie Leveraged Points Farming und anderen spekulativen Investitionen teilnehmen, unbeeindruckt. Dies schafft eine lukrative Chance für Kreditgeber. Obwohl einige Nutzer digitaler Vermögenswerte vor nicht nachhaltigen Renditen zurückschrecken, verwaltet die aktuelle Kreditinfrastruktur die Risiken effektiv. Für diejenigen, die Bedenken haben, sich direkt mit neuen Investitionsgrundsätzen auseinanderzusetzen, bietet die Kreditvergabe eine attraktive Alternative, um von der Begeisterung der Kreditnehmer zu profitieren.

Crews Enochs, Ecosystem Growth Lead, Index Coop

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F. Wie könnten sich neue staatliche Vorschriften auf DeFi-Investitionen auswirken?

Als Krypto-Investor im Bereich Decentralized Finance (DeFi) bin ich mir bewusst, dass mit dem weiteren Wachstum dieser Plattformen die Regulierungsaufsicht wahrscheinlich stärker zunehmen wird. Dies könnte zur Schaffung einheitlicher regulatorischer Rahmenbedingungen führen, die möglicherweise strengere „Know Your Customer“- (KYC) und Anti-Geldwäsche-Verfahren (AML) beinhalten. Obwohl diese Schutzmaßnahmen darauf abzielen, Investitionen zu sichern und rechtswidrige Aktivitäten zu verhindern, könnten sie auch die Anonymität und Agilität einschränken, die viele DeFi-Benutzer heute schätzen. Folglich könnte die Investition in DeFi für den durchschnittlichen Anleger zu einem stärker regulierten und komplizierteren Prozess werden.

F. Welche Änderungen gibt es bei traditionellen Banken, die sich an DeFi beteiligen?

Traditionelle Finanzinstitute, die ihr Fachwissen in die dezentrale Finanzierung (DeFi) einbringen, könnten eine vorteilhafte Verschmelzung von Innovation und Stabilität innerhalb des Ökosystems bewirken. Die Beteiligung der Banken bietet Vorteile wie Risikomanagementkenntnisse und Zugang zu einem größeren Kundenstamm, was möglicherweise die Kapitalzuflüsse in DeFi erhöht. Aufgrund der vorsichtigeren Vorgehensweise herkömmlicher Bankinstitute könnte diese Zusammenarbeit jedoch zu geringeren Renditen führen.

F. Beeinflussen DAOs die DeFi-Erträge und die Sicherheit?

Dezentrale autonome Organisationen (DAOs) spielen eine wichtige Rolle in der Governance-Struktur verschiedener DeFi-Projekte (Decentralized Finance). Im Gegensatz zur herkömmlichen Finanzierung sorgen DAOs durch ihren dezentralen Charakter für mehr Transparenz und gemeinschaftliches Engagement. Indem sie Stakeholdern die Befugnis einräumen, über wichtige Angelegenheiten wie Ertragsraten und Sicherheitsmaßnahmen abzustimmen, fördern diese Organisationen die Abstimmung zwischen Benutzern und Entwicklern. Diese Ausrichtung kann letztendlich zu widerstandsfähigeren und benutzerorientierten Plattformen führen.

D.J. Windle, Gründer und Portfoliomanager, Windle Wealth

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2024-05-09 19:06