Eilmeldung: Das US-Repräsentantenhaus stimmt für die Aufhebung der Krypto-Bilanzierungsregel der SEC

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Als Analyst mit einem Hintergrund in der Finanzregulierung und einem starken Interesse an der Branche der digitalen Vermögenswerte halte ich die Entscheidung des US-Repräsentantenhauses, über die Aufhebung des SEC-Bulletins zu Rechnungslegungsstandards für Kryptowährungsverwahrer zu debattieren, für eine bedeutende Entwicklung. Die Spannung zwischen gesetzgeberischen Präferenzen und regulatorischen Maßnahmen in Bezug auf Krypto-Assets nimmt seit einiger Zeit zu, und dieser Schritt spiegelt dies wider.


Als Forscher, der die regulatorische Landschaft von Kryptowährungen untersucht, bin ich auf eine interessante Entwicklung gestoßen: Das US-Repräsentantenhaus hat kürzlich eine Resolution mit dem Ziel verabschiedet, ein Bulletin der Securities and Exchange Commission (SEC) zu Rechnungslegungsstandards für Kryptowährungsverwahrer rückgängig zu machen. Diese Aktion wurde mit 228 zu 182 Stimmen angenommen und erhielt starke Unterstützung unter den Republikanern sowie die Unterstützung von 21 Demokraten. Dieser Schritt unterstreicht die zunehmende Spannung zwischen gesetzgeberischen Wünschen und regulatorischen Maßnahmen rund um die Digital-Asset-Branche.

US-Repräsentantenhaus debattiert über SEC-Regel zur Kryptoverwahrung

Das umstrittene SEC-Bulletin aus dem Jahr 2022 schreibt vor, dass Unternehmen, die Kryptowährungen für ihre Kunden verwalten, diese Bestände in ihren Abschlüssen als Verbindlichkeiten ausweisen müssen. Diese Richtlinie hat Debatten entfacht. Kritiker behaupten, dass sie die Komplexität und die Kosten für die Sicherung digitaler Vermögenswerte für Finanzinstitute erheblich erhöht.

Bei der Debatte im Repräsentantenhaus kam es zu einem unerwarteten Ausdruck der Einigkeit zwischen den Parteien, als sie ein Thema ansprachen, das bekanntermaßen starke parteiische Ansichten hervorruft. Der republikanische Vorsitzende des Finanzdienstleistungsausschusses des Repräsentantenhauses, Patrick McHenry, äußerte seine Kritik am Bulletin der SEC. Seiner Meinung nach würden die durch das Bulletin auferlegten strengen Kapital- und Liquiditätsvorschriften es Finanzinstituten erschweren, wenn nicht sogar unmöglich machen, die digitalen Vermögenswerte ihrer Kunden zu verwalten.

Über die politische Kluft hinweg sprach sich die Abgeordnete Maxine Waters, eine demokratische Ausschussvorsitzende und stärkste Befürworterin der SEC, für die Verteidigung der Securities and Exchange Commission (SEC) aus. Sie behauptete, dass der von der SEC geschaffene Regulierungsrahmen zur Transparenz auf den Kryptomärkten beitrage und dazu beitragen könnte, Anleger vor betrügerischen Aktivitäten zu schützen, die denen ähneln, die beim Untergang bekannter Kryptowährungsunternehmen aufgedeckt wurden. Darüber hinaus äußerte Waters die Befürchtung, dass die Aufhebung dieses Bulletins die Befugnisse der SEC zur Veröffentlichung künftiger Leitlinien einschränken und ihre regulatorische Aufsichtsrolle im schnell wachsenden Kryptosektor schwächen könnte.

Das Weiße Haus lehnt Kryptoänderungen der SEC ab

Die Zukunft der Maßnahme ist ungewiss, während sie dem Senat vorgelegt wird und vor einer Abstimmung im gesamten Senat die Zustimmung des Bankenausschusses des Senats erforderlich ist. Das Weiße Haus hat seine Missbilligung zum Ausdruck gebracht und in einer Erklärung bekannt gegeben, dass Präsident Joe Biden das Gesetz ablehnen würde. Die Regierung behauptet, dass eine Einschränkung der Regulierungsbefugnisse der Securities and Exchange Commission zu erheblicher finanzieller Instabilität und Marktchaos führen könnte, eine unerwünschte Entwicklung angesichts der inhärenten Volatilität der Kryptowährungsmärkte.

Senatorin Cynthia Lummis, eine Republikanerin im Senat, unterstützte die Anliegen der Resolution, indem sie einen entsprechenden Gesetzentwurf in der oberen gesetzgebenden Kammer einbrachte. Der digitale Handelssektor behält diese Fortschritte aufmerksam im Auge. Cody Carbone, Vizepräsident für Politik bei der Chamber of Digital Commerce, äußerte sich zuversichtlich über die Genehmigung der Maßnahme und führte sie auf den Schwerpunkt auf Verbraucherschutz und optimierte Regulierungsverfahren zurück, anstatt sich ausschließlich auf Kryptowährungen zu konzentrieren.

Die mögliche Umkehrung des SEC-Bulletins könnte weitreichende Folgen für die Regulierung digitaler Vermögenswerte haben. Wichtige Akteure der Branche äußern Bedenken hinsichtlich der Beteiligung konventioneller Banken am Kryptowährungssektor und des erforderlichen Ausmaßes der regulatorischen Kontrolle. Befürworter der Resolution behaupten hingegen, dass die Vorschriften der SEC übermäßig belastend seien und Kreativität und Engagement in der digitalen Wirtschaft behindern.

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2024-05-09 02:40