Hodl Law vs. SEC: Ethereum-Fall erhält Gerichtstermin für mündliche Verhandlungen

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Als erfahrener Krypto-Investor mit jahrelanger Erfahrung im Navigieren in der volatilen und sich schnell entwickelnden digitalen Asset-Landschaft verfolge ich aufmerksam die Entwicklungen im Zusammenhang mit Hodl Laws rechtlicher Anfechtung gegen die SEC. Dieser Fall ist für mich besonders relevant, da er sich mit der kritischen Frage befasst, ob Ethereum und seine Heimatwährung Ether Wertpapiere nach US-amerikanischem Recht sind.


Als Rechtsanalyst kann ich Ihnen mitteilen, dass das Berufungsgericht des 9. Gerichtsbezirks für den 18. Juli 2024 in meinem Kalender mündliche Verhandlungen vorgesehen hat. Der Grund für diesen Termin ist die Behandlung einer von Hodl Law, PLLC, eingereichten Berufung setzen Kryptowährungen in ihrer Rechtspraxis ein.

Als Analyst bin ich Teil des Rechtsteams unseres Unternehmens und wir fechten aktiv die Abweisung unserer Klage gegen die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde SEC (Securities and Exchange Commission) an. In diesem Fall bitten wir um Klärung der wertpapierrechtlichen Klassifizierung von Ethereum und seiner Heimatwährung Ether. Ziel der bevorstehenden Anhörung ist es, die Position der SEC in dieser Angelegenheit zu prüfen und zu bewerten, ob ihre Durchsetzungspolitik mit den Bestimmungen des Securities Act von 1933 übereinstimmt.

„Wow, schauen Sie sich das an! Das Berufungsgericht des 9. Bezirks ist nicht verpflichtet, eine mündliche Verhandlung abzuhalten, aber es scheint, dass sein Interesse durch die jüngsten Maßnahmen der SEC geweckt wurde. Spannende Neuigkeiten – sie werden live übertragen!“ #SEC #DigitalAssets #CryptoLaw #MetaLawMan #JohnEDeaton1 #AttorneyJeremy #Belisarius2020 #2bitidiot

– Fred Rispoli (@freddyriz), 7. Mai 2024

Das rechtliche Argument von Hodl Law

Ich, Hodl Law, habe vor einem Bundesgericht in Kalifornien eine Klage gegen die Securities and Exchange Commission (SEC) eingereicht. In dieser Klage haben wir geltend gemacht, dass die Durchsetzungsmaßnahmen der SEC gegen Kryptoprojekte und das Fehlen klarer Richtlinien eine erhebliche Bedrohung für unseren Geschäftsbetrieb darstellten.

Das Unternehmen forderte eine Klarstellung von der Aufsichtsbehörde, die sich speziell mit Transaktionen mit Ether auf der Ethereum-Plattform befasst, um sicherzustellen, dass diese den Wertpapiervorschriften entsprechen.

Im Juli wies das Gericht unseren Fall mit der Begründung ab, dass Hodl Law keinen direkten Konflikt zwischen ihrer Haltung und der Securities and Exchange Commission (SEC) aufgezeigt habe. Da die SEC außerdem noch keine endgültige Entscheidung getroffen oder konkrete Maßnahmen gegen uns ergriffen hatte, konnten wir ihre Methoden nicht anfechten.

Antwort und Begründung der SEC

Die SEC behauptete, dass die Befürchtungen von Hodl Law hinsichtlich möglicher zukünftiger Durchsetzungsmaßnahmen mutmaßlich seien und nicht die Kriterien für die Erhebung einer Klage erfüllten. Nach Angaben der Behörde reichten vage Risiken der Ermittlungen nicht aus, um eine Klage vor Gericht einzureichen. Darüber hinaus betonte die SEC, dass die Bezeichnung ihres Regulierungsansatzes durch die Anwaltskanzlei als „Regulierung durch Klage“ kein gerichtliches Eingreifen rechtfertige.

Die SEC behauptet, dass die Beschwerde von Hodl Law im Sinne des Verwaltungsverfahrensgesetzes unbegründet sei, da es keine eindeutige Richtlinie oder schlüssige Entscheidung zur Anfechtung gebe. Daher ist die Kommission der Ansicht, dass die ursprüngliche Abweisung gerechtfertigt war und der Versuch, die Beschwerde zu ändern, erfolglos bleiben würde.

Nach der Interpretation von Hodl Law deuten die früheren Äußerungen des SEC-Vorsitzenden Gary Gensler darauf hin, dass Ether als Wertpapier eingestuft werden könnte, was im Widerspruch zu einer Aussage eines anderen SEC-Vertreters aus dem Jahr 2018 steht, wonach Ether die Kriterien eines Wertpapiers nicht erfüllt. Der Anwalt der Anwaltskanzlei, Frederick Rispoli, äußerte Bedenken hinsichtlich der Unklarheit der SEC darüber, ob die Durchführung von Transaktionen im Ethereum-Netzwerk gegen Wertpapiervorschriften verstößt.

Die Situation ist von Bedeutung, da die Securities and Exchange Commission (SEC) ihr Vorgehen gegen Kryptowährungsunternehmen, darunter Firmen wie Coinbase, wegen des Handels mit nicht registrierten Wertpapieren verschärft.

Klage von Consensys gegen die SEC

Gleichzeitig reichte ConsenSys vor einem texanischen Gericht eine Klage gegen die Securities and Exchange Commission ein und machte geltend, dass die Maßnahmen der Regulierungsbehörde ihre Befugnisse überschritten hätten. Das Unternehmen argumentiert, dass SEC-Vorsitzender Gary Gensler die frühere Position der SEC, Ethereum als Ware und nicht als Wertpapier einzustufen, aufheben will. Ähnlich wie beim Hodl-Gesetz stellt diese Perspektive den jüngsten Kurswechsel der SEC in Frage.

In der Ankündigung wurde außerdem offengelegt, dass Consensys von der SEC eine Wells-Mitteilung erhalten hatte, die mögliche regulatorische Maßnahmen in Bezug auf die Swap- und Staking-Funktionen von MetaMask ankündigte. Dennoch behauptet Consensys, dass sich Ethereum durch seine dezentrale Struktur von Wertpapieren unterscheidet, und behauptet, dass die SEC seit Anfang 2023 heimlich Untersuchungen zum Krypto-Asset durchführt.

Darüber hinaus erhob Paul Grewal, Chief Legal Officer bei Coinbase, Einwände gegen die Einstufung bestimmter Kryptowährungstoken durch Gary Gensler als Wertpapiere. Er wies außerdem auf Widersprüche zwischen Genslers jüngsten Äußerungen und früheren Eingeständnissen der SEC in Gerichtsverfahren hin.

Nachdem Hodl Law Bedenken geäußert hat, wird das Berufungsgericht des 9. Bezirks die Angelegenheit in mündlichen Verhandlungen prüfen. Das Gericht wird prüfen, ob die Einwände von Hodl Law berechtigt sind und ob die Maßnahmen der SEC ihre Regulierungsbefugnisse überschreiten. Im Mittelpunkt der Diskussion stehen die Feinheiten der Kryptowährungsregulierung und die Verantwortung der SEC, den Marktteilnehmern klare Anweisungen zu geben.

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2024-05-08 03:20