Ether-ETFs im regulatorischen Schwebezustand: SEC blockiert Invesco-Galaxy-ETF-Entscheidung

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Als langjähriger Krypto-Investor habe ich mich an die Achterbahnfahrt gewöhnt, die eine Investition in diesen Bereich mit sich bringt. Allerdings hat die anhaltende regulatorische Unsicherheit rund um Ethereum-ETFs mein Portfolio zusätzlich beunruhigt.


Als Forscher, der die Entwicklungen von Ethereum Exchange Traded Funds (ETFs) verfolgt, habe ich beobachtet, dass die Securities and Exchange Commission (SEC) ihre Entscheidung über die Genehmigung oder Ablehnung des Invesco Galaxy Ethereum ETF-Antrags erneut verzögert hat. Diese Verschiebung erhöht die Unsicherheit im Zusammenhang mit Ethereum-ETFs, da die Regulierungsbehörde ihre Fristen weiterhin verlängert.

Mehr Unsicherheit für Invesco ETH ETFs

Am Montag reichte die SEC einen weiteren Aufschub ihrer Entscheidung über den geplanten Ethereum-ETF von Invesco ein, der ursprünglich im Februar beantragt worden war. Diese jüngste Verzögerung verdeutlicht die gewaltigen regulatorischen Herausforderungen, mit denen der Kryptowährungssektor weiterhin konfrontiert ist.

Die wiederholten Verschiebungen der Entscheidungsfindung zu verschiedenen Spot-Ethereum-ETF-Vorschlägen durch die SEC, darunter die von BlackRock, Van Eck, Franklin Templeton und Grayscale, deuten eher auf ein größeres Muster als auf isolierte Vorfälle hin.

In der Akte stand:

Die Kommission beschließt, mehr Zeit für den Erlass einer Anordnung bezüglich der vorgeschlagenen Regeländerung einzuräumen, damit sie den Vorschlag gründlich bewerten und alle damit verbundenen Bedenken ausräumen kann.

Vorgeschlagene Regeländerung bis zur Entscheidung

Der Ansatz der Regulierungsbehörde gegenüber mehreren vorgeschlagenen Ethereum-ETFs war von Unklarheiten geprägt. So kam es beispielsweise beim Antrag für den Invesco Galaxy Spot Ethereum ETF, dessen Entscheidung ursprünglich am 13. Dezember 2023 vorgesehen war, zu einer unerwarteten Entwicklung. Am 8. November kündigte die Cboe BZX Exchange eine vorgeschlagene Regeländerung an, die es ihr ermöglicht, Aktien des Invesco Galaxy Ethereum ETF zu notieren und zu handeln. Diese im Bundesregister veröffentlichte Änderung erforderte eine Antwort der SEC innerhalb von 45 Tagen.

Verzögerungsspiele der SEC

Am 13. Dezember gab die SEC bekannt, dass sie mehr Zeit benötige, um eine Entscheidung über die vorgeschlagene Regeländerung zu treffen, und verschob den Entscheidungstermin vom 23. Dezember auf den 6. Februar 2024.

Als der 6. Februar näher rückte, drängte die SEC ihre Entscheidung weiter zurück und behauptete:

Angesichts der komplexen rechtlichen und politischen Bedenken, die sich aus der vorgeschlagenen Regeländerung ergeben, wäre es angebracht, den Prozess jetzt einzuleiten.

Die SEC verlängerte ihren Entscheidungszeitraum für den Invesco Galaxy Ethereum ETF-Antrag, wie in ihrer Einreichung vom 6. Mai angegeben. Die neue Frist endet am 5. Juli.

Analysten verlieren die Hoffnung auf ETH ETF

Der bevorstehende Entscheidungstermin der SEC für Van Ecks Spot-ETF-Antrag am 23. Mai ist nach Einschätzung des ETF-Analysten James Seyffart von Bedeutung. Zuvor hatte er einen hoffnungsvollen Ausblick auf die künftigen Ether-ETF-Anträge. Basierend auf den aktuellen Informationen, die bis zum 20. März verfügbar waren, geht er jedoch davon aus, dass alle derartigen Anträge am 23. Mai von der SEC abgelehnt werden könnten.

Als ETF-Analyst verfolge ich die Entwicklungen rund um die Entscheidung der SEC zu Ethereum (ETH)-ETFs genau. Bisher habe ich die Zustimmungswahrscheinlichkeit auf 50 % geschätzt. Die jüngsten Ereignisse haben mich jedoch dazu veranlasst, diese Schätzung auf 35 % zu revidieren.

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2024-05-07 17:07