Gerade eingetroffen: FTX und Voyager sichern sich im Insolvenzfall einen Vergleich in Höhe von 450 Millionen US-Dollar

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Als Forscher mit Erfahrung in Finanzmärkten und Insolvenzverfahren halte ich die jüngsten Vergleiche zwischen FTX und Voyager Digital sowie Genesis und Gemini für bedeutende Entwicklungen in der sich entwickelnden Regulierungslandschaft der Kryptowährungsbranche.


Ftex und Voyager Digital haben einen 450-Millionen-Dollar-Deal erzielt, der von Richter John Dorsey vom Delaware Bankruptcy Court genehmigt wurde. Diese Vereinbarung soll alle Streitigkeiten zwischen uns beilegen. Im Zusammenhang mit den anhaltenden Bemühungen von Voyager, seine Gläubiger nach dem Insolvenzantrag im Juli 2022 zurückzuzahlen, stellt dieser Vergleich einen bedeutenden Fortschritt dar.

In einem am 29. April eingereichten Gerichtsdokument wurden die Einzelheiten der Vereinbarung dargelegt. Dieser Deal beinhaltet die Übertragung von 5 Millionen US-Dollar von FTX, die derzeit auf einem Treuhandkonto verwahrt werden, sowie weitere 445 Millionen US-Dollar im Zusammenhang mit einer Klage bezüglich der Kreditrückzahlung durch Alameda Research. Mit dieser Einigung wird FTX alle Ansprüche auf diese Fonds einbüßen und damit den Schuldenumstrukturierungsprozess von Voyager reibungsloser gestalten.

Als Analyst kann ich Ihnen sagen, dass am 4. April sowohl der gesetzliche Vertreter von Voyager, Paul Hage, als auch der Restrukturierungschef von FTX, John Ray III, ihre Zustimmung zu den Vergleichsbedingungen schriftlich erteilt haben. Diese Genehmigung stellt einen wichtigen Meilenstein bei der Bewältigung der Ansprüche und finanziellen Verpflichtungen dar, die sich aus dem Insolvenzverfahren von Voyager ergeben.

Voyager-Kunden erhalten 35,7 % der Ansprüche zurück

Als Krypto-Investor, der die Entwicklungen bei Voyager Digital genau verfolgt, freue ich mich, Ihnen mitteilen zu können, dass das Unternehmen bei seinen Bemühungen, Gläubiger zu entschädigen, erhebliche Fortschritte gemacht hat. Allein im April sicherten wir uns rund 20 Millionen US-Dollar von Three Arrows Capital und rund 14 Millionen US-Dollar von Directors and Officers Insurance. Diese Fonds sind Teil eines umfassenderen Plans zur effektiven Verwaltung und Verteilung von Vermögenswerten an diejenigen, die von den jüngsten Herausforderungen betroffen sind.

Im Mai 2023 schlug ich einen Umstrukturierungsplan vor, der darauf hinwies, dass Voyager-Kunden potenziell 35,7 % ihrer Forderungen zurückerhalten könnten, sei es in Kryptowährung oder Fiat-Währung. Dieser Plan war ein entscheidender Bestandteil der umfassenderen Strategie, die darauf abzielte, das Unternehmen finanziell zu stabilisieren und sowohl Nutzern als auch Investoren Wiedergutmachung zu bieten.

Genesis und Gemini vereinbaren mit der SEC 21 Millionen US-Dollar

Inmitten der anhaltenden Rechtsstreitigkeiten, mit denen verschiedene Akteure im Kryptowährungssektor konfrontiert sind, wurde eine Lösung gefunden. Insbesondere haben die US-amerikanische Commodity Futures Trading Commission (CFTC) und die Federal Trade Commission (FTC) im Oktober 2023 Anklage gegen den ehemaligen CEO von Voyager, Stephen Ehrlich, erhoben. Im Mittelpunkt der Vorwürfe stehen falsche Behauptungen Ehrlichs. Diese Fälle waren zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels noch nicht geklärt.

Ein laufender Rechtsstreit im Zusammenhang mit Genesis und Gemini führte zu einem Vergleich mit der Securities and Exchange Commission (SEC) in Höhe von 21 Millionen US-Dollar. Im Mittelpunkt dieser von einem Bundesrichter in New York genehmigten Resolution stehen Vorwürfe, dass Genesis Global Capital illegal nicht registrierte Wertpapiere über das Gemini Earn-Programm verkauft habe. Nach Genehmigung aller Gläubigerzahlungen im Insolvenzverfahren erhält die SEC die Strafzahlung, einschließlich derjenigen, die den am Programm teilnehmenden Privatanlegern zugeteilt werden.

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2024-04-30 00:57