Die Wahlen in Südafrika werden die Kryptopolitik nicht beeinträchtigen: Branchenbeobachter

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  • Südafrika hat kürzlich ein Lizenzsystem für Kryptowährungen eingeführt und plant, in den kommenden Wochen 60 Lizenzen zu vergeben.
  • Mitglieder der Krypto-Community glauben nicht, dass die Politik die Pläne des Landes für den Bereich der digitalen Vermögenswerte gefährden wird.

Die südafrikanische Krypto-Community ist nicht besorgt, dass die bevorstehenden Wahlen des Landes ihre Pläne für digitale Vermögenswerte zunichte machen werden. Die Financial Sector Conduct Authority (FSCA) hat kürzlich ein Lizenzsystem eingeführt und ist damit eines der ersten afrikanischen Länder, das dies getan hat. In den kommenden Wochen planen sie, 60 Lizenzen an Kryptofirmen wie Luno, Zignaly und VALR zu vergeben. Südafrika hat Kryptoanbieter im Jahr 2022 gemäß seinem Financial Advisory and Intermediary Services Act zur Regulierung verpflichtet.


Den Berichten von CoinDesk zufolge glaubt die Kryptowährungs-Community, dass die bevorstehenden Wahlen in Südafrika die Pläne des Landes in Bezug auf digitale Vermögenswerte nicht durchkreuzen werden.

Die Financial Sector Conduct Authority (FSCA) hat einen Regulierungsrahmen für Kryptowährungen geschaffen und macht Südafrika damit zu einem der Vorreiter in Afrika. In naher Zukunft plant die Behörde, im Rahmen dieses neuen Systems etwa 60 Lizenzen an Kryptounternehmen zu vergeben, wobei Luno, Zignaly und VALR bereits die Genehmigung erhalten haben. Ab 2022 weitete Südafrika seinen Financial Advisory and Intermediary Services Act (FAIS) auf Kryptoanbieter aus und ermöglichte es der FSCA, digitale Vermögenswerte als Finanzgüter zu überwachen.

Als Forscher, der sich mit der Regulierungslandschaft von Kryptowährungen befasst, würde ich diese Aussage als Signal einer fortschrittlichen Perspektive auf die Regulierung der Kryptoindustrie interpretieren. Dieser Ansatz entspricht den aktuellen globalen Trends und erkennt die zunehmende Bedeutung der Blockchain-Technologie im modernen Finanzwesen an.

Am 29. Mai finden im Land die Präsidentschaftswahlen statt. In den letzten drei Jahrzehnten hatte der Afrikanische Nationalkongress (ANC) die Macht inne, sieht sich nun jedoch mit erheblicher Konkurrenz um seine Vorherrschaft konfrontiert. Folglich ist es möglich, dass der ANC Allianzen mit Oppositionsparteien wie der Democratic Alliance und den linksextremen Economic Freedom Fighters schmieden muss, um sich eine Mehrheit zu sichern.

Mpumelelo Ndamane, CEO von Nuud Money mit Sitz in Südafrika, vertritt die Ansicht, dass die Politik die Entwicklung von Kryptowährungsvorschriften im Land nicht behindern wird.

Ich habe mich in den letzten drei Jahrzehnten konsequent für die Autonomie sowohl der South African Reserve Bank als auch der Financial Sector Conduct Authority eingesetzt. Diese Unabhängigkeit von politischen Einflüssen sollte keinen Einfluss auf unseren Regulierungsansatz gegenüber Kryptowährungen haben.

Das südafrikanische Finanzministerium hat angekündigt, dass seine zwischenstaatliche Fintech-Arbeitsgruppe in den verbleibenden Monaten dieses Jahres mögliche Anwendungen von Stablecoins prüfen und einen politischen und regulatorischen Ansatz entwickeln wird.

Als Forscher auf diesem Gebiet werde ich untersuchen, wie die Tokenisierung die heimischen Märkte beeinflusst. Bis Dezember beabsichtigen wir, ein Diskussionspapier zu veröffentlichen, in dem die regulatorischen Aspekte der Tokenisierung und der Aufbau einer Blockchain-basierten Finanzmarktinfrastruktur detailliert beschrieben werden. Im Wesentlichen geht es bei der Tokenisierung um die Digitalisierung realer Vermögenswerte und die Aufzeichnung ihres Besitzes in einer Blockchain.

Als Krypto-Investor würde ich die Aussage von John McCarthy wie folgt interpretieren: Im Kontext Südafrikas zielten die Bemühungen im Bereich digitaler Vermögenswerte in erster Linie darauf ab, Probleme anzugehen, die weitgehend keinen politischen Unterton haben. Die gewählte Strategie steht im Einklang mit diesem unpolitischen Ansatz. Darüber hinaus wurden diese Initiativen von einem zwischenstaatlichen Gremium angeführt, das naturgemäß politisch neutral ist.

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2024-04-29 10:11