PayPal entfernt den NFT-Schutz: Kein Sicherheitsnetz mehr

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Ab dem 20. Mai bietet PayPal im Rahmen seines Verkäuferschutzprogramms keinen Schutz mehr für NFT-Verkäufe an.

Neue Geschäftsbedingungen

Ab dem 20. Mai hat PayPal sein Verkäuferschutzprogramm mit neuen Bedingungen aktualisiert. Folglich fallen Non-Fungible Tokens (NFTs) nicht mehr unter den Verkäuferschutz des Programms.

Das Unternehmen hat seine Allgemeinen Geschäftsbedingungen am 21. März aktualisiert und bekannt gegeben, dass NFTs nicht mehr in seiner Käuferschutzrichtlinie enthalten sind. Darüber hinaus unterliegen Verkäufe von NFTs mit einem Preis von 10.000 US-Dollar oder mehr besonderen Bedingungen.

Verkäufer sind jetzt persönlich dafür verantwortlich, falsche Ansprüche, Rückbuchungen und Finanzbetrug ohne den Schutz des Unternehmens abzuwickeln.

Vertrauensverlust bei Verkäufern?

PayPal hat zuvor Maßnahmen ergriffen, um sicherzustellen, dass fälschlicherweise von Käufern erhaltene Gelder zurückgegeben oder Rückerstattungen von potenziell betrügerischen Verkäufern erhalten werden können. Durch die Abschaffung dieser Schutzmaßnahmen steht PayPal nun für die zunehmende Weiterentwicklung des NFT-Marktes und der gesamten Blockchain-Branche.

Wenn NFT-Käufer und -Verkäufer Streitigkeiten während ihrer Transaktionen nicht schnell durch einen zugänglichen Kundensupport lösen können, könnte diese Maßnahme ihr Vertrauen in die Plattform untergraben. Verkäufer, deren Geschäfte 10.000 US-Dollar übersteigen, gehen ein zusätzliches Risiko ein, ohne dass sie durch den Verkäuferschutz von PayPal geschützt sind.

Validierungspflicht für Verkäufer

NFT-Verkäufer, die PayPal für Transaktionen nutzen, müssen strenge Verifizierungsmethoden durchsetzen, um sich vor betrügerischen Geschäften und unerwünschten Käufern zu schützen, da PayPal nicht mehr in fragwürdige Verkäufe eingreift. Durch die direkte Verifizierung von Kunden fördern NFT-Verkäufer einen Marktplatz, der für wertvolle Kunsttransaktionen mit seriösen Käufern geeignet ist.

Die Entscheidung von PayPal, seinen Betrugsschutzdienst für NFT-Käufe einzustellen, könnte die Nachfrage neuer Kunden nach seinem NFT-Marktplatz verringern. Gleichzeitig könnte es den NFT-Markt zu stärker regulierten und klareren Transaktionen bewegen, was möglicherweise zu einer etablierteren und vertrauenswürdigeren Branche insgesamt führen könnte.

Auswirkungen auf die Branche

Die jüngste Änderung der PayPal-Politik sorgt im Finanzsektor für wachsende Besorgnis in Bezug auf Kryptowährungen. Zuvor nahm der Marktführer im Bereich Zahlungsabwicklung eine entspannte Haltung gegenüber Kryptowährungen ein und beteiligte sich sogar an NFT-Projekten. Allerdings scheint PayPal jetzt besorgt über die potenziellen Risiken zu sein, die mit dieser sich schnell entwickelnden digitalen Asset-Landschaft verbunden sind.

Die Ankündigung der Richtlinienänderung von PayPal zu digitalen Vermögenswerten deutet auf ein größeres Problem im Fintech-Sektor hin und wirft Fragen zur Klarheit der Regulierung auf. Dieser Schritt von PayPal könnte andere Finanzinstitute dazu veranlassen, ihre Vorgehensweise zu überdenken, was zu erhöhter Vorsicht gegenüber Kryptowährungen führen würde. Um Transaktionen zu sichern, stört PayPal die Krypto-Handelslandschaft für alltägliche Benutzer.

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2024-04-17 17:12