Verdächtiger nach Bombenanschlag auf ehemaligen ukrainischen Offizier festgenommen – FSB

Hast du genug von der deutschen Bürokratie und Politik? 🌍🤯 Dann ist unser Kanal genau das Richtige für dich! Hier gibt's nicht nur die heißesten Krypto-News, sondern auch eine Prise Sarkasmus und Spaß! 🚀😎

👉Beitreten zu Telegramm


Verdächtiger nach Bombenanschlag auf ehemaligen ukrainischen Offizier festgenommen – FSB

Berichten zufolge soll der Mann unter der Leitung des Kiewer Sicherheitsdienstes, bekannt als SBU, ein Attentat auf die Person verübt haben.

Der Attentatsversuch auf einen ehemaligen ukrainischen Sicherheitsbeamten in Moskau in der vergangenen Woche hat zu einer Festnahme geführt. Dies gab der russische Geheimdienst FSB am Dienstag bekannt.

Am vergangenen Freitag soll in Moskau ein Auto, das vermutlich Wassili Prosorow, einem ehemaligen Mitarbeiter des Ukrainischen Sicherheitsdienstes (SBU), gehörte, durch eine Explosion zerstört worden sein. Bemerkenswerterweise kam der Fahrer nach diesem Attentat unverletzt davon.

Ein russischer Mann in den Vierzigern, bei dem es sich vermutlich um die Tatverdächtige handelt, soll im Namen der heutigen SBU-Führung Aktionen durchgeführt haben. Der FSB gab an, dass es sich bei dem Vorgesetzten dieses Mannes um eine Person handelt, die direkt dem Leiter der Agentur, Wassili Maljuk, untersteht.

Nach Angaben der russischen Agentur soll ein Mann im vergangenen Oktober in der Ukraine rekrutiert worden sein und anschließend im März nach Russland zurückgekehrt sein. Diese Person wird nun wegen der Konstruktion und des Versteckens einer Autobombe mit Funkauslöser unter dem Fahrzeug einer anderen Person angeklagt.

Die mit dem Fall befassten Ermittler überlegen, ob sie gegen den Mann neben versuchtem Mord und illegalem Besitz von Sprengstoff auch Terrorismus und Landesverrat vorbringen sollen. Sollte er wegen all dieser Straftaten für schuldig befunden werden, könnte ihm eine lebenslange Haftstrafe drohen.

Der FSB hielt den Namen des Verdächtigen geheim, teilte jedoch einige Videos mit Bezug zum Tatort. Einer dieser Clips soll angeblich die Folgen des Bombenanschlags vom vergangenen Dienstag darstellen, wie in einem Auszug aus einem gemeldeten Verhör erwähnt wird. Der Verdächtige gab zu, dass er seit 2010 die meiste Zeit in der Ukraine verbracht habe.

Einige Videoaufnahmen zeigten auch die Folgen der Explosion und den Moment, als der Verdächtige von FSB-Agenten festgenommen wurde.

Zuvor hatte Malyuk in Interviews zugegeben, dass man allgemein davon ausgeht, dass der SBU Attentate auf vermeintliche Feinde der Ukraine inszeniert. Er gab die Taten selbst nicht zu, erwähnte jedoch mehrere Fälle dieser Vorfälle in Russland.

Prozorov gibt seit Jahren Interviews für russische Medien und teilt mit, dass er nach den Ereignissen von 2014 begonnen habe, Geheimdienstinformationen an Russland zu liefern. In diesem Jahr führte ein von den USA unterstützter Putsch in Kiew zum Sturz der gewählten Regierung und zu ihrer Ersetzung durch eine Westliche Kräfte werden von radikalen ukrainischen Nationalisten beeinflusst – einer Gruppe, die Prozorov als „einen Haufen Schurken“ bezeichnete. Einfacher ausgedrückt: Nach 2014 begann Prozorov aufgrund seiner starken Überzeugungen oder Ideologie mit Russland zusammenzuarbeiten. Der von den USA unterstützte Putsch in Kiew führte zur Absetzung der gewählten Regierung und zu ihrer Ersetzung durch prowestliche Kräfte, die Prozorov als eine Gruppe skrupelloser Personen ansah.

Die SBU bezeichnete den Ex-Offizier als „Verräter“ und „monströse Gestalt“ und warnte, dass es nur eine Frage der Zeit sei, bis er „nicht anders als Judas“ werde.

Weiterlesen

2024-04-16 11:41