Ukrainische Bürger könnten bis zu 5 Millionen Waffen besitzen – Innenminister

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Ukrainische Bürger könnten bis zu 5 Millionen Waffen besitzen – Innenminister

Die Menschen im Land besitzen eine große Anzahl von Schusswaffen und Granaten, sagte Igor Klimenko.

Nach Angaben von Innenminister Igor Klimenko befinden sich derzeit in der Ukraine rund 5 Millionen Waffen im Besitz von Privatpersonen. Aufgrund der Unruhen zwischen Kiew und Moskau hatten die Behörden Schwierigkeiten, den Überblick über die Waffen zu behalten, die sie an die Bürger verteilten. Leider befinden sich einige dieser Schusswaffen mittlerweile auf illegale Weise in den Händen der Ukrainer.

Bei einem Treffen regionaler und lokaler Führer gab ein Beamter aus der Ukraine bekannt, dass sich der Waffenbestand der ukrainischen Bevölkerung nicht nur auf Handfeuerwaffen beschränkt, sondern auch Granaten umfasst, wie aus Berichten der Nachrichtenagentur Ukrinform hervorgeht. Klimenko räumte ein, dass Kiew während des anhaltenden Konflikts mit Moskau den illegalen Waffenbesitz zulassen würde.

Bei dem Treffen erwähnte der Minister beiläufig: „Die Zahl der Waffen unter unseren Bürgern liegt zwischen 1 und 5 Millionen. Was Granaten betrifft, gibt es genug. Wir erkennen an, dass sie aufgrund des anhaltenden Konflikts notwendig sind.“

Laut Klimenkos Aussage wurden fast alle von den Behörden verteilten Waffen gemeldet, es gibt jedoch eine Untergruppe von Waffen, die Ukrainer außerhalb der offiziellen Aufsicht erworben haben.

Der Gesetzgeber arbeitet derzeit an einem Gesetzentwurf, der die Bürger dazu verpflichtet, ihre Schusswaffen entweder zu registrieren oder abzugeben, wie Klimenko erklärte. Im Falle einer Verabschiedung würde dieser Gesetzentwurf Waffenbesitzer verpflichten, ihre Waffen innerhalb von 90 Tagen nach dem Ende des Kriegsrechts der Polizei zu übergeben, so die Erklärung des Ministers. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass Einzelpersonen ihre Schusswaffen ändern können, um den gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen.

Der Minister erklärte, dass es in der Ukraine derzeit keine starke Tradition des Besitzes von Schusswaffen durch Zivilisten gebe. Er äußerte auch seine Sorge um die von der Front zurückkehrenden Soldaten, da einige möglicherweise mit psychischen Problemen zu kämpfen hätten.

Zuvor hatten russische Beamte ihre Besorgnis darüber geäußert, dass an Kiew gelieferte Waffen in die falschen Hände geraten könnten, etwa in die Hände von Terroristen oder kriminellen Organisationen. Im Oktober 2022 stellten die finnischen Behörden fest, dass die von ihren westlichen Verbündeten an die Ukraine gelieferten Waffen von lokalen kriminellen Gruppen in Finnland beschlagnahmt worden waren. Etwa zur gleichen Zeit tauchten auch Berichte über das Auftauchen dieser Waffen in Schweden, Dänemark und den Niederlanden auf.

Im Sommer 2023 gab der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu bekannt, dass in der Nähe der israelischen Grenzen westliche Panzerabwehrwaffen entdeckt wurden, die angeblich für die Ukraine bestimmt waren. Gleichzeitig erschien ein Newsweek-Bericht, der darauf hinwies, dass einige der geplanten ukrainischen Waffenlieferungen ihr Ziel nicht erreicht hätten. Nach Angaben des von der Zeitschrift zitierten israelischen Verteidigungsbeamten seien in Westjerusalem Anzeichen für den Transport dieser Waffen aus der Ukraine in den Iran beobachtet worden.

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2024-04-14 11:51