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Ein Milliardär namens Andrew Forrest reichte kürzlich beim Bezirksgericht Westaustralien eine Strafklage gegen Meta Platforms Inc. ein. Der Grund für die Klage war, dass Meta Werbung mit dem Bild von Forrest erlaubte, die mit Kryptowährungen verknüpft war. Berichten zufolge erlitten die Verbraucher dadurch erhebliche finanzielle Verluste. Trotz dieser Vorwürfe entschied das Gericht jedoch, den Fall abzuweisen, da nicht genügend konkrete Beweise vorgelegt wurden, die eine Fortsetzung des Gerichtsverfahrens zugunsten von Meta rechtfertigen würden.
Hintergrund des Krypto-Betrugsfalls
Andres Forrest, bekannt als Vorsitzender der Fortescue Metals Group und einer der reichsten Menschen Australiens, reichte kürzlich eine Klage ein, die sich auf bestimmte Abschnitte des Commonwealth-Strafgesetzbuchs stützte, die sich mit Vorschriften zur Bekämpfung der Geldwäsche befassen.
Forrest behauptete, dass die Plattformen von Meta, einschließlich Facebook, von Dritten zur Werbung für Krypto-Betrug genutzt würden, indem sie sein Bild auf irreführende Weise verwendeten, um sich selbst Glaubwürdigkeit zu verleihen. Laut Forrest würden solche Maßnahmen einen Verstoß gegen die Gesetze zur Bekämpfung der Geldwäsche in Australien darstellen.
Rechtliche Argumente und Metas Verteidigung
Meta bestreitet die Vorwürfe entschieden und setzt sich dafür ein, seine Plattformen von Betrügereien zu befreien. Das Unternehmen verfolgt eine Null-Toleranz-Politik gegenüber betrügerischem Verhalten und setzt im Kampf gegen Missbrauch sogar präventive Maßnahmen um.
Als Reaktion auf die rechtlichen Schritte betonte ein Meta-Sprecher sein Engagement für die Benutzersicherheit, eine Anstrengung, die das Unternehmen konsequent unternimmt. Sie machten auch auf die Komplexität des Cyberbetrugs und die anhaltenden Bedrohungen durch raffinierte Betrügergruppen aufmerksam.
Nach der Niederlage in einem australischen Gerichtsverfahren setzt Forrest seine laufende Zivilklage gegen Meta vor dem Northern District Court of California fort. Im Mittelpunkt dieses Rechtsstreits stehen Vorwürfe, dass die Werbetools von Meta betrügerische Anzeigen ermöglicht hätten, was zu erheblichen finanziellen Schäden für die Nutzer geführt habe. Die Anwälte von Forrest behaupten, Meta habe es versäumt, angemessene Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, eine Behauptung, die Meta unter Berufung auf US-Gesetze bestreitet, die Plattformen typischerweise von der Haftung für Inhalte Dritter ausschließen.
Auswirkungen auf Opfer und Metas Haltung
Obwohl das Gericht gegen Forrest entschied, drückte er seine Trauer aus, insbesondere über diejenigen, die aufgrund der mutmaßlichen Betrügereien finanzielle Verluste erlitten hatten. Er wies auf die Herausforderungen hin, rechtliche Schritte gegen große Technologieunternehmen in Australien einzuleiten, und wies in solchen Fällen auf mögliche Komplikationen hin. Als Reaktion darauf legt Meta weiterhin Wert auf die Benutzersicherheit und verbessert seine Systeme, um Betrug zu verhindern und zu beseitigen.
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2024-04-13 00:25