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Larry Fink, CEO von Blackrock, widerspricht der Markterwartung von drei Zinssenkungen in diesem Jahr, indem er prognostiziert, dass die US-Notenbank die Zinsen im Jahr 2023 nur zweimal senken wird. Diese Prognose steht im Widerspruch zu früheren Marktprognosen und kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Verbraucherpreise steigen Die Indexdaten (VPI) lassen den künftigen Weg der Zinssenkungen ungewiss.
Der CEO von Blackrock prognostiziert zwei Zinssenkungen
Basierend auf den jüngsten Nachrichten brachte Larry Fink, der Chef von BlackRock, seine Ansicht zum Ausdruck, dass die Federal Reserve die Zinssätze im Jahr 2023 voraussichtlich nur zweimal senken wird und die Kontrolle der Inflation eine schwierige Aufgabe für die Regierung sein wird.
Wenn die Inflationsrate zwischen 2,8 % und 3 % liegt, was unter dem Ziel der Federal Reserve von 2 % liegt, wird Fink den Sieg verkünden und den Dingen ein Ende bereiten, heißt es in seiner Erklärung gegenüber CNBC am Freitag während des Gewinnberichts von BlackRock für das erste Quartal.
Anleger versuchen, den Zeitpunkt der Zinssenkung zu verstehen
Die Kommentare des Blackrock-CEOs sind relevant, da die Anleger mit der Entschlüsselung der künftigen Zinsanpassungen der Federal Reserve ringen. Zunächst gingen Marktprognosen von drei Tarifsenkungen im Jahr 2023 bis Dezember aus. Aktuelle Daten und widersprüchliche Signale haben jedoch dazu geführt, dass sich diese Erwartungen erheblich verschoben haben. Es scheint nun, dass die erste Zinssenkung möglicherweise nicht so bald wie erwartet erfolgt.
Eine Tarifsenkung im Juni oder Juli ist derzeit ausgeschlossen. Die Anleger bleiben jedoch hinsichtlich einer möglichen Zinssenkung im September optimistisch, basierend auf der Prognose des CME FedWatch Tools, die eine Wahrscheinlichkeit von über 45 % für dieses Szenario nahelegt.
Die Prognose des CEO von Blackrock steht im Widerspruch zu anderen
Larry Fink, CEO von Blackrock, vertritt eine andere Meinung zu Zinssenkungen als andere Finanzinstitute wie Goldman Sachs. Nach der neuesten Prognose von Goldman Sachs wird es im Jahr 2023 voraussichtlich drei Zinssenkungen geben, beginnend mit einer im Juni. Sie planen außerdem eine Senkung im Jahr 2026 und vier im Jahr 2025. Die endgültigen Zinssätze werden ihren Berechnungen zufolge zwischen 3,25 % und 3,5 % liegen.
Historisch gesehen haben Anleger bei der Bewertung ihrer Vermögensportfolios großen Wert auf die Zinsentscheidungen der Federal Reserve gelegt. Wenn die Zinsen sinken, sinkt der Wert von Staatspapieren, wodurch alternative Vermögenswerte wie Bitcoin und Kryptowährungen attraktiver werden. Wenn sich die Fed gegen eine Zinssenkung entscheidet, könnten Anleger zögern, ihre traditionellen Vermögenswerte zu verkaufen, was zu Marktinstabilität für Kryptowährungen führen würde. Eine starke Wirtschaft hingegen fördert eine starke Investitionsnachfrage, von der sowohl traditionelle als auch nicht-traditionelle Anlageklassen profitieren.
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2024-04-12 23:45