Australisches Gericht beschlagnahmt Krypto im Wert von 41 Millionen US-Dollar von der NGS Group

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Die Australian Securities and Investment Commission (ASIC) hat in Australien erfolgreich einen Gerichtsbeschluss erwirkt, der zur Beschlagnahmung digitaler Vermögenswerte im Wert von rund 41 Millionen US-Dollar von der NGS-Gruppe von Blockchain-Mining-Unternehmen führte. Diese Maßnahme erfolgte als Folge der regulatorischen Eingriffe von ASIC gegen nicht autorisierte Finanzaktivitäten im Zusammenhang mit Kryptowährungen.

Regulierungsmaßnahmen für den nicht lizenzierten Betrieb der NGS Group

Als Untersuchungen ergaben, dass NGS Crypto, NGS Digital und NGS Group sowie ihre Direktoren Brett Mendham, Ryan Brown und Mark Ten Caten Geschäfte ohne die erforderliche Finanzdienstleistungslizenz tätigten, begann ASIC mit regulatorischen Maßnahmen.

Aufgrund ihrer mutmaßlichen illegalen Finanzaktivitäten in Australien ernannten die Gerichte Insolvenzverwalter für die digitalen Vermögenswerte dieser Unternehmen. Diese Maßnahme wurde ergriffen, um die Investitionen von über 450 australischen Investoren zu schützen, die sich zusammen auf eine beträchtliche Summe belaufen.

Die Aufsichtsbehörde forderte dringend die Einhaltung der Finanzlizenzbestimmungen, insbesondere in Bezug auf Rentenfonds, da die Altersvorsorge der Anleger gefährdet sein könnte. Die Initiativen von ASIC zeigen ihr Engagement für die Einhaltung gesetzlicher Anforderungen und den Schutz der Verbraucher vor potenziellem Fehlverhalten im Zusammenhang mit riskanten Anlageangeboten.

Schutz der Anlegerinteressen

Das Gericht hat Anthony Connelly, Kathy Sozou und Jamie Harris von McGrathNicol zu offiziellen Insolvenzverwaltern ernannt, die die Wiederherstellung und Sicherheit der investierten Gelder überwachen sollen. Diese Maßnahme ist Teil einer größeren Initiative, die darauf abzielt, Anlegervermögen vor potenziellem Missbrauch oder einer möglichen Erschöpfung zu schützen.

Investitionen in Finanzprodukte ohne Regulierung sind mit Risiken verbunden, insbesondere solche, die ungewöhnlich hohe Renditen versprechen, wie z. B. die Festzinsrenditen von NGS Companies von bis zu 16 %. Die Australian Securities and Investments Commission (ASIC) ergreift Maßnahmen, um nicht nur den laufenden Betrieb dieser Unternehmen einzustellen, sondern auch als Warnung vor der Missachtung regulatorischer Richtlinien zu dienen.

Laufende Untersuchungen

Während sich ASIC derzeit auf die Ermittlung des Wertes der beschlagnahmten Vermögenswerte von NGS-Unternehmen konzentriert, untersucht es weiterhin deren Geschäftspraktiken und die Einhaltung australischer Finanzvorschriften. Es wird erwartet, dass dieser Fall wichtige rechtliche Präzedenzfälle für den Umgang mit digitalen Vermögenswerten bei nicht autorisierten Finanzgeschäften schafft und möglicherweise Auswirkungen auf die künftige Kryptowährungsregulierung in Australien hat.

Das wachsame Auge von ASIC gegenüber Krypto-Investitionsplänen wird intensiver werden, was dazu führen wird, dass Branchen die strengen Vorschriften der australischen Finanzbehörden befolgen.

Die Maßnahmen von ASIC zielen darauf ab, die Sicherheit des australischen Finanzsektors zu stärken, wobei der Schwerpunkt auf Schwellenmärkten wie der Kryptowährung liegt. In diesen Märkten sind die Möglichkeiten bahnbrechender Entwicklungen und Risiken erheblich.

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2024-04-12 18:20