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Vitalik Buterin, Mitbegründer von Ethereum, hat einen Vorschlag vorgelegt, um Validierungsfehler zu beheben, die im Zusammenhang miteinander auftreten. Dieses System zielt darauf ab, die Blockchain dezentraler zu gestalten. Eine von Toni Wahrstatter, Analyst bei der Ethereum Foundation, durchgeführte Studie ergab, dass Skaleneffekte zu einer Zentralisierung innerhalb von Blockchain-Netzwerken führen können. Um dieses Problem zu beheben, schlägt Buterin vor, Strafen gegen Validatoren zu verhängen, deren entsprechende Fehler unter derselben Kontrolle auftreten.
Der Vorschlag zielt darauf ab, ein ausgewogeneres Ökosystem zu schaffen, das kleineren Validatoren die Teilnahme ermöglicht. Man geht davon aus, dass Validatoren in derselben Gruppe aufgrund gemeinsamer Ressourcen ähnlichen Ausfallrisiken ausgesetzt sind. Bei diesem Setup werden Strafen verhängt, indem der Durchschnitt für verpasste Bestätigungen angepasst wird. Ziel ist es, zu verhindern, dass große Unternehmen zu viele Validatoren kontrollieren. Folglich fördert es eine Netzwerkstruktur mit dezentraler Steuerung.
Solo-Einsatz gewinnt gegenüber Pooling an Vorteil
Kritiker argumentieren gegen die Konzentration des Netzwerkmanagements durch Stake Pools, die typischerweise große Vermögenswerte kontrollieren. Lido beispielsweise ist ein bemerkenswerter Beteiligungspool mit Vermögenswerten im Wert von etwa 34 Milliarden US-Dollar. Allerdings könnte Buterins Vorschlag die aktuelle Situation verändern, indem er strengere Strafen für Korrelationsfehler in diesen Pools einführt. Diese Änderung könnte das Solo-Staking zu einer praktikableren und kostengünstigeren Alternative zum Pooling machen.
Toni Wahrstätter hat eine beeindruckende Arbeit geleistet, indem er auf der Analyse aufbaute und sie erweiterte, die ich letzten Monat in Bezug auf Kreuzvalidatorkorrelationen und die Modifizierung der Validatorbelohnungen zur Förderung eines dezentraleren Systems vorgestellt habe.
– vitalik.eth (@VitalikButerin), 9. April 2024
Die Änderung ermutigt einzelne Stakeholder bei der Entscheidungsfindung. Es berücksichtigt die potenziellen Risiken von Absteckpools im Zusammenhang mit synchronisierten Infrastrukturstörungen. Das Strafsystem soll die Rentabilität groß angelegter Einsatzgeschäfte schmälern. Stattdessen werden kleine, autonome Validatoren unterstützt. Dies könnte zu einer rationelleren und robusteren Netzwerkstruktur führen.
VanEck-CEO schätzt die Hoffnungen auf einen Ethereum-ETF gering
Die Einführung des Vorschlags steht im Einklang mit der zunehmenden Aufregung über die mögliche Akzeptanz von Ethereum-ETFs. Dennoch äußern Unternehmen wie VanEck und CoinShares Zweifel an der Zulassung eines Spot-Ethereum-ETF. Die US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) hat eine Frist für die Entscheidungsfindung bis zum 23. Mai festgelegt. Dennoch deuten Jan Van Ecks jüngste Kommentare von VanEck darauf hin, dass die Chance auf eine schnelle Genehmigung geringer ist.
Die Verschiebung von Ether-ETF-Anträgen großer Unternehmen wie BlackRock und Fidelity durch die SEC erhöht die Unklarheit in Bezug auf das Thema. Van Ecks Kommentare auf der Pariser Blockchain-Woche offenbaren einen vorsichtigen Ansatz in Bezug auf die regulatorische Akzeptanz, was die größeren Hürden verdeutlicht, mit denen Kryptowährungs-ETFs bei der Erlangung der Zulassung konfrontiert sind.
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2024-04-09 22:13