BIS veröffentlicht neuen Stablecoin-Bericht nach der Ankündigung von Ripple

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Das Financial Stability Institute (FSI) der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) hat kürzlich eine Studie veröffentlicht, die sich mit der zunehmenden Verbreitung von Stablecoins befasst.

In einem Artikel wurde auf mehrere potenzielle Gefahren für Stablecoin-Benutzer hingewiesen, darunter die Möglichkeit einer Aufhebung der Bindung. Keinem Stablecoin ist es gelungen, seinen Wert dauerhaft an den zugrunde liegenden Vermögenswert anzupassen. Besitzer von Stablecoins müssen Vertrauen in die Fähigkeit des Emittenten haben, schnelle Abhebungen zu ermöglichen. Aufsichtsbehörden weltweit haben zahlreiche Risiken identifiziert, die Stablecoins für die finanzielle Sicherheit darstellen können.

Regulierungsbehörden auf der ganzen Welt sind dabei, Richtlinien zu erstellen, um den zunehmenden Einsatz von Stablecoins zu steuern, bei denen es sich um Kryptowährungen handelt, die an traditionelle Währungen gekoppelt sind. Die Namen dieser digitalen Vermögenswerte können je nach spezifischem Regulierungssystem unterschiedlich sein (z. B. E-Geld-Token, Dollar-Token, Fiat-gebundene Münzen, Stablecoins, Zahlungstoken usw.).

Vereinfacht ausgedrückt können Stablecoins sowohl von traditionellen Banken als auch von neuen Krypto-Unternehmen nach der erforderlichen Genehmigung erstellt und verwaltet werden. Bestimmte Regionen schreiben vor, dass diese Stablecoin-Anbieter ausreichende Reserven vorhalten, um die Liquidität sicherzustellen.

Einfacher ausgedrückt kommt die Studie zu dem Schluss, dass es zwar einige Ähnlichkeiten gibt, die Regeln für Stablecoins jedoch zwischen den verschiedenen Regulierungsbehörden erheblich variieren.

Laut den Nachrichten von U.Today hat Paul Grewal, der Top-Anwalt bei Coinbase, an den amerikanischen Gesetzgeber appelliert, ein Gesetz zu verabschieden, das die Regulierung von Stablecoins überwachen wird.

Der Stablecoin-Markt hat derzeit einen Wert von über 150 Milliarden US-Dollar, wobei Tether den größten Beitrag zu diesem Betrag leistet. Vor nicht allzu langer Zeit gab Ripple, ein Blockchain-Unternehmen mit Sitz in San Francisco, seine Pläne bekannt, ebenfalls in diesen florierenden Markt einzusteigen.

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2024-04-09 19:51