5 negative Trends auf dem EU-Kapitalmarkt: Können Kryptowährungen die EU retten?

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Als erfahrener Krypto-Investor mit großem Interesse an europäischen Märkten finde ich Hansens Analyse der EU-Kapitalmarkttrends sowohl aufschlussreich als auch alarmierend. Der schwindende Wettbewerbsvorteil der EU auf den globalen Aktienmärkten gibt Anlass zur Sorge, insbesondere wenn es um finanzierungsintensive Technologiebereiche wie KI geht.


Die Europäische Union (EU) gerät auf den Kapitalmärkten ins Hintertreffen, eine besorgniserregende Entwicklung, die tragfähige Lösungen wie Krypto erfordert. In einer Diskussion auf der X-Plattform hat Patrick Hansen, EU Strategy and Policy Executive von Circle, mehrere besorgniserregende Trends im Kapitalmarktsektor der EU hervorgehoben.

Der negative Kapitalmarkttrend in der EU

Hansen behauptet, dass der EU-Kapitalmarkt seine Wettbewerbsfähigkeit verloren hat und möglicherweise erhebliche Verbesserungen erfordert, um relevant zu bleiben. Wenn nicht rechtzeitig gehandelt wird, könnte dies zu einer düsteren wirtschaftlichen Zukunft für die EU führen, insbesondere in sich schnell entwickelnden Sektoren wie der künstlichen Intelligenz (KI), in denen kaum oder gar keine Chance besteht, wettbewerbsfähig zu bleiben, wenn nicht angegangen wird.

Eine ungünstige Entwicklung ist der deutliche Rückgang der Vertretung der Europäischen Union (EU) auf den globalen Aktienmärkten. Im Vergleich zu den USA, die 2009 einen Anteil von 34 % hatten, entfielen auf die EU etwa 16 %. Bis Ende 2003 war der Anteil der EU jedoch auf etwa 11 % geschrumpft, während der Anteil der USA auf etwa 45 % anstieg.

1/ Unsere EU-Kapitalmärkte sind nicht mehr wettbewerbsfähig und das muss sich so schnell wie möglich ändern.

Wenn wir nicht die notwendigen Anpassungen vornehmen, besteht keine Chance, dass wir wirtschaftlich wettbewerbsfähig bleiben, insbesondere in Technologiesektoren, die erhebliche finanzielle Investitionen erfordern, wie etwa künstliche Intelligenz.

Ein paar Trends/Fakten und Schlüssellösungen für dieses Problem

– Patrick Hansen (@paddi_hansen), 25. Mai 2024

Den Daten von Hansen zufolge entfielen zwischen 2015 und 2020 nur 15 % des Gesamtwerts der weltweiten Börsengänge auf die EU. Das ist deutlich weniger als der Anteil der USA von 32 %. Darüber hinaus weist die EU-Kapitalmarktlandschaft mit etwa 27 CSDs und 14 CCPs, die zum Betrieb innerhalb der Union zugelassen sind, deutliche Anzeichen einer Fragmentierung auf.

In den Vereinigten Staaten herrscht eine besondere Situation, da nur ein Commodity Swap Dealership (CSD) und acht CCPs (Central Counterparties) in Betrieb sind, was es für die EU schwierig macht, ein einheitliches Orderbuch ohne grenzüberschreitende Transaktionen einzurichten. Erschwerend kommt hinzu, dass etwa 32 % der amerikanischen Haushalte Bargeld horten, im Gegensatz zu 15 % in den USA.

Letztendlich machten EU-Aktien im Jahr 2015 etwa die Hälfte (51 %) des Gesamtvermögens der EU-UCITS-Aktienfonds aus. Seitdem ist dieser Anteil jedoch deutlich auf etwa ein Drittel (35 %) bis 2022 gesunken. Umgekehrt ist die Allokation Der Anteil an US-Aktien hat sich in diesem Zeitraum von einem Viertel (27 %) auf fast die Hälfte (42 %) des Vermögens dieser Fonds erhöht.

Können Kryptowährungen die Probleme des EU-Kapitalmarkts lösen?

Hansen hat das Problem der EU klar umrissen. Die Herausforderung besteht darin, einen praktikablen Lösungsansatz zu finden, und Kryptowährungen könnten möglicherweise eine wesentliche Rolle bei der Bewältigung der Bedenken auf den EU-Kapitalmärkten spielen.

Da der regulatorische Rahmen für Märkte für Krypto-Assets (MiCA) in Europa bald umgesetzt wird, könnte dies möglicherweise mehr Krypto-Investoren anziehen und die Sichtweise der Europäischen Union auf die Kapitalmärkte verändern. Die USA haben kürzlich ihre starke Unterstützung für Bitcoin– und Ethereum-Spot-Exchange-Traded-Funds (ETFs) ausgesprochen.

Die Financial Conduct Authority (FCA) im Vereinigten Königreich hat die Einführung von Krypto-Exchange-Traded Products (ETPs) an der London Stock Exchange (LSE) genehmigt. Dieser Schritt könnte die Einführung von Kryptowährungen in der EU erheblich vorantreiben, da er eine strategische Geldspritze in den Kryptomarkt darstellt.

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2024-05-25 19:33