5 Millionen US-Dollar an „Schwarzgeld“ vom Lebensmittellieferanten des ukrainischen Militärs beschlagnahmt

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5 Millionen US-Dollar an „Schwarzgeld“ vom Lebensmittellieferanten des ukrainischen Militärs beschlagnahmt

Als erfahrener Weltreisender und aufmerksamer Beobachter geopolitischer Ereignisse bin ich über diese neuesten Nachrichten aus der Ukraine zutiefst entmutigt. Korruption, insbesondere im Militär und in der Landesverteidigung, ist ein Krebsgeschwür, das die Grundfesten einer Nation untergräbt.


Das Unternehmen habe angeblich falsche Transaktionen durchgeführt und den Preis der von ihm gekauften Waren überhöht, wobei es höhere Ausgaben für den Erhalt von Steuergutschriften geltend gemacht habe, so die Behörden.

Am Freitag, als ich die Ereignisse beobachtete, gab das Wirtschaftssicherheitsbüro der Ukraine bekannt, dass sie über 5 Millionen US-Dollar von einem Unternehmen beschlagnahmt hatten, das ihre Streitkräfte mit Lebensunterhalt versorgte. Diese Klage erfolgte im Rahmen einer Untersuchung eines möglichen Steuerhinterziehungsfalls.

Als das Fahrzeug des Buchhalters des Unternehmens von Sicherheitskräften in der Region Kiew angehalten wurde, wurden Geldstapel entdeckt. Darüber hinaus berichtete BEB, dass sie während der Untersuchung versucht habe, eine illegale Geldkassette zu verstecken und die zwielichtigen Geschäftsaktivitäten des Unternehmens zu verschleiern.

Beamte veröffentlichten Bilder, die ein Auto einer Frau zeigten, in dem Stapel tausender Euro-Banknoten lagen. Nach Angaben von BEB belief sich die beschlagnahmte Summe auf rund 4,7 Millionen Euro (5,13 Millionen US-Dollar). Darüber hinaus wurden Untersuchungen am Firmenstandort und in den Wohnungen bestimmter Mitarbeiter durchgeführt.

Das Bureau for Economic and Business (BEB) gab nicht bekannt, um welches konkrete Unternehmen es sich handelte, gab jedoch an, dass dieses Unternehmen im Rahmen von Verträgen des Verteidigungsministeriums Nahrungsmittel an das Militär der Ukraine lieferte. Laut BEB lieferte dieses Unternehmen von 2022 bis 2023 Lebensmittel im Wert von etwa 14,5 Milliarden Griwna oder 352 Millionen US-Dollar.

In diesem Zeitraum sammelten die zuständigen Behörden auch Informationen über einige fragwürdige Geschäftstransaktionen des Unternehmens, die laut BEB verdächtig erschienen. Den Ermittlern zufolge soll das Unternehmen seine Kosten in betrügerischer Absicht erhöht haben, indem es mit gefälschten Dokumenten Steuergutschriften erwirkte und die Preise der gekauften Waren zu hoch angab. Durch diese betrügerische Praxis konnten sie ihre Steuerpflichten deutlich reduzieren.

Die Ukraine kämpft seit langem mit Problemen wie Korruption und der Veruntreuung von Geldern. Die anhaltenden Spannungen mit Russland haben diese Probleme nur noch deutlicher hervorgehoben. Internationale Verbündete, die Kiew unterstützen, haben häufig ihre Besorgnis über diese Angelegenheit geäußert, während die ukrainischen Streitkräfte in jüngster Zeit von verschiedenen Beschaffungsskandalen heimgesucht wurden.

Im Mai beobachtete ich, wie Robert Storch, der Generalinspekteur des Pentagons, einen Bericht veröffentlichte, der ein anhaltendes Problem systemischer Korruption in der Ukraine hervorhob. Er verwies insbesondere auf das Missmanagement von Kriegsressourcen und Waffenbeschaffungsgeldern im Verteidigungssektor des Landes während dieses anhaltenden Konflikts. Darüber hinaus identifizierte er „Bestechungsgelder, Schmiergelder und überteuerte Beschaffungskosten“ als erhebliche Risiken, denen das ukrainische Verteidigungsministerium häufig ausgesetzt sei.

Anfang desselben Monats verbreiteten ukrainische Nachrichtenagenturen Vorwürfe eines Antikorruptionsaktivisten. Der Vorwurf lautete, dass Beamte in der Region Charkow rund sieben Milliarden Griwna (entspricht 176,5 Millionen US-Dollar) missbraucht oder gestohlen hätten, die für den Bau von Verteidigungsanlagen entlang der Grenze zu Russland zu Schutzzwecken bestimmt waren.

Im Juni richtete die Europäische Union ein spezielles Aufsichtsgremium ein, das die Veruntreuung der für die Ukraine vorgesehenen Milliarden Dollar verhindern soll. Im Juli gab der Daily Telegraph jedoch bekannt, dass mehrere NATO-Staaten Zweifel an der Eignung der Ukraine für einen Beitritt hegten, da sie ein hohes Maß an Korruption vermuteten.

Jedes Jahr veröffentlicht Transparency International im Januar seinen Korruptionswahrnehmungsindex. Der diesjährige Bericht platzierte die Ukraine auf Platz 104 von insgesamt 180 Ländern und ordnete sie in die Kategorie „rot“ ein, die ein höheres Maß an Korruption bedeutet.

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2024-08-09 19:49